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Neues Konzept für Notfalldienste ist in Arbeit

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Freiburg Das neue Notfallkonzept für das Freiburger Spital HFR sei in Arbeit, und es eile. So antwortet der Staatsrat auf ein Postulat der SP-Grossräte Nicolas Repond (Bulle) und Nicole Lehner-Gigon (Massonnens) und beantragt die Erheblicherklärung. Die Grossräte hatten die Ausarbeitung eines Konzeptes zur Notfallversorgung gefordert. Das Ziel: Die Patienten rascher an die geeignete Einrichtung weiterzuleiten. Dies entlaste die Notfalldienste des Freiburger Spitals (HFR) und verkürze Wartezeiten.

Der Staatsrat sei sich bewusst, dass manche HFR-Notfalldienste überlastet seien, namentlich jene in Freiburg und Riaz, heisst es in der Antwort. Obwohl das HFR Massnahmen getroffen habe, wachse der Zustrom auf die Notfalldienste weiter an. Der Staatsrat begründet diesen Trend unter anderem mit dem Rückgang der Zahl ärztlicher Grundversorger. Er bezeichnet die Entwicklung als «beunruhigend».

Neues Gesetz soll helfen

Eine der Massnahmen zur Reduktion der Wartezeiten sei, dass die Pflegenden die Patienten am Empfang der Notaufnahme gleich weiterleiten. Zudem sei kürzlich in der Notaufnahme des Kantonsspitals ein schneller Versorgungsweg eingerichtet worden, was die Wartezeit zumindest tagsüber bereits verringern konnte.

Der Staatsrat weist darauf hin, dass er ein Konzept über die präklinische Notfallversorgung und einen Gesetzesentwurf in Vernehmlassung gegeben habe. Es enthalte ein Projekt für eine neuartige Telefontriage. Anrufe sollen an Bereitschaftsärzte und an Notfalldienste der Spitäler triagiert werden, damit die Anrufer an passende Versorgungsstrukturen weitergeleitet werden.fca

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