Um 1560 wurde sie gebaut, die Mühle am Galterenweg 13 im Freiburger Galterental. Sie diente im Laufe der Jahrhunderte als Knochenmühle, Schleiferei und Sägerei. Zuletzt beherbergte das Haus, das der Stadt Freiburg gehört, den Verein Frima, der nun aber in den Werkhof umgezogen ist.
Um neues Leben in die alte Mühle zu bringen, soll dort nun der Verein «Die Mühle» einziehen. Er wird kulturelle Projekte, kreative Ateliers, Sitzungs- und Arbeitszimmer im Haus unterbringen. «Die Herzstücke werden ein grosses Mühlrad sein und der alte Steinofen im Haus, der zu den ältesten des Kantons zählt», sagt Marc Bucher vom Verein. Das rund zweieinhalb Meter grosse Mühlrad wird jedoch keine Energie produzieren, sondern dient rein pädagogischen Zwecken, heisst es in einem Dokument der Stadt zum Projekt. Im aktuellen Amtsblatt ist das Baugesuch für das Mühlrad sowie für die Renovation des alten Steinofens publiziert.
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