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Neues Leben im alten Zeughaus

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Myriam Schuler

Letzten Freitag wurden an der Generalversammlung des Vereins zur Wahrung der Interessen des Altquartiers die neuen Möglichkeiten präsentiert. Am Samstag fand das Einweihungsfest statt.

Jahrelang diente es als Lager – das Zeughaus im Altquartier. Die Idee, den Räumlichkeiten neues Leben einzuhauchen und sie zu nutzen, bestand bereits seit über zehn Jahren. Im Jahr 2008 wurde dann schliesslich das Umbauprojekt konkret begonnen. Der Vorstand des Vereins zur Wahrung der Interessen des Altquartiers koordinierte das Projekt und die Tätigkeiten der verschiedenen für das Projekt eingesetzten Arbeitsgruppen. Vier Jahre waren für den Umbau eingeplant, nun konnte das Gebäude aber gerade mal drei Jahre nach Baubeginn bereits festlich eingeweiht werden. Die drei Jahre waren sehr intensiv für den Vorstand und die Mitglieder der Arbeitsgruppen, viel musste geplant und koordiniert werden – das Projekt hat alle Beteiligten vor immer wieder neue Aufgaben gestellt. So wurden etwa die Malerarbeiten von Bewohnern des Quartiers ausgeführt.

Spieleabend und Disco

Bereits letztes Jahr konnte die Kiderkrippe in das Gebäude einziehen. Die Verantwortliche Françoise Lambert freute sich sehr über die neuen Räume: «Wir haben nun einen Raum mit Tischen für Bastelarbeiten und einen Raum für freie Spiele, wie Tanz oder Theater.» Das neue Quartierhaus soll ein Begegnungszentrum im Quartier sein. Zwei grosse Säle und ein Salon für die Jugendlichen stehen zur Verfügung. Aktivitäten wie Spieleabende und Disco für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren sind bereits eingeplant. In Zukunft sollen die Quartierbewohner Aktivitäten vorschlagen, die dann von der Arbeitsgruppe für Aktivitäten zusammen mit dem Vorstand des Quartiervereins koordiniert werden.

Zahlen noch nicht bekannt

Was die Kosten betrifft, so wurde für das Projekt eine Summe von 680 000 Franken veranschlagt. Offensichtlich war der Umbau aber weniger kostenintensiv, wie Vereinskassier Eric Harder berichtete. Über die effektiven Kosten wollen sich die Beteiligten noch nicht aussprechen. Das Projekt sei noch nicht ganz abgeschlossen, noch nicht alle Kosten könnten definitiv berechnet werden, deshalb werden noch keine Zahlen bekanntgegeben. Der Verein war für 40 Prozent der Renovationskosten verantwortlich, der Rest trägt der Kanton. Ausserdem übernimmt er die Betriebskosten für das Gebäude, welches dem Kanton gehört, dafür muss der Verein keine Miete bezahlen.

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