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Neues Lokal im Schützenhaus

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Neues Lokal im Schützenhaus

Pfadi Andromeda Murten hat sich im Obergeschoss eingerichtet

Nach sieben Jahren «Obdachlosigkeit» hat die Pfadi Murten ein neues Heim gefunden. Die obere Etage des Schützenhauses dient als Materiallager, Sitzungsraum und Treffpunkt.

Von PATRICK HIRSCHI

Anfangs Februar hatte die Pfadi Andromeda Murten sämtliches Material vom alten Lager am Wilerweg ins Schützenhaus Murten gezügelt. Damit ging eine lange Odyssee zu Ende, in der die Pfadi immer wieder Versuche unternommen hatte, ein Dach über dem Kopf zu finden.

Endlich ein Treffpunk t

Wie Daniel Keller, Präsident des Unterstützungsvereins «Pro Andromeda», erzählt, konnte mit der Eigentümerin, der Gemeinde Murten und dem Schützenverein eine Nutzungsvereinbarung unterzeichnet werden. Die Pfadi darf die Räumlichkeiten im oberen Stock unentgeltlich benutzen. Zudem stehen ihr für spezielle Anlässe die Räume im Erdgeschoss zur Verfügung. Dafür zahlt sie den Schützen ein Entgelt.

Das neue Lokal wird als Sitzungsraum für die Leiter genutzt. Aber es können dort auch Anlässe mit den Kindern durchgeführt werden. Hauptsächlich allerdings dient der Raum als Materiallager. Zelte, Pfannen, Decken, Seile – kurz: alles, was es für ein Lager oder auch nur für eine Übung braucht, ist dort untergebracht.

«Der Raum verbindet», findet Raphael Studer, Pfadiname «Asterix». Er funktioniere hervorragend als zentraler Treffpunkt. Studer ist der neue Abteilungsleiter der Pfadi Andromeda und übernimmt das Amt von seinem Vorgänger, Dominic Sydler, «Dimitri» genannt.

In ferner Zukuft könnten auch Weekends durchgeführt werden und Gastpfadis auf Besuch eine Unterkunft haben. Zurzeit wird diskutiert, ob der ungeheizte Raum isoliert werden soll. Allerdings sei man im Ungewissen, wie lange das Schützenhaus noch stehen wird. «Es befindet sich schliesslich in der Industriezone», sagt Daniel Keller. Und zum Schiessen wird das Haus schon eine Weile nicht mehr benutzt. Allzu viel werde daher wohl kaum investiert, sind sich die
Pfader einig.

Das neue Pfadiheim liegt direkt an der stark befahrenen Kantonsstrasse. Ist das nicht etwas gefährlich? «Zumindest die Anfahrt zum Haus ist nicht unproblematisch», lenkt Dominic Sydler ein. Sind die Kinder aber einmal beim Schützenhaus, dann sei das kein Problem mehr. Spiele oder Übungen würden ums Haus herum sowieso wenig gemacht. Da gehe man eher in den Wald – wie bisher.

Elternverein ist wieder aktiv

Nachdem im September 2002 sämtliche Vorstandsmitglieder des Unterstützungsvereins demissioniert hatten, legte der Verein eine Denkpause ein. Der Pfadibetrieb lief aber in dieser Zeit normal weiter. Eine «Groupe de réflexion» wurde eingesetzt, um die Situation des Unterstützungsvereins zu überdenken.

Seit einem Jahr hat «Pro Andromeda» nun einen neuen Vorstand. Neben Daniel Keller besteht dieser aus Dieter Loy (Merlach), Sonja Murer (Murten) und Martin Schwaar (Gurwolf). Von Amtes wegen ist ausserdem auch der Abteilungsleiter der Pfadi Vorstandsmitglied.
Zurzeit wird ein Gönnerkonzept ausgearbeitet. Als wichtigste Statutenänderung bezeichenet Keller die Tatsache, dass neu nicht mehr nur Mitglieder (vorwiegend Eltern von Pfadfindern) gesucht werden, sondern auch Gönner. Ebenfalls wird momentan noch nach ein bis zwei zusätzlichen Vorstandsmitgliedern Ausschau gehalten.

Am 27. März laden die Pfadi und der Unterstützungsverein zu einem so genannten Elternforum ein. Den Eltern wird an diesem Anlass das Schützenhaus vorgestellt. Zudem dient das Forum als Diskussions-Plattform zwischen Pfadi-Leitung und Eltern.

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