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Neun Personen wollen in den Gemeinderat von Misery-Courtion

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Misery-Courtion kann neun Kandidaten für die Gemeindewahlen vom 28. Februar stellen. Weil Misery-Courtion als einzige Gemeinde im Seebezirk einen Gemeinderat mit neun Mitgliedern führt, stehen damit genauso viele Kandidaten zur Verfügung, wie Sitze zu besetzen sind. Alle Kandidaten treten auf der gemeinsamen Liste Entente communale an.

Zwei Rücktritte muss die Gemeinde in diesem Jahr ersetzen: Roland Aeby und Jacques Berset treten nach 17 beziehungsweise 25 Amtsjahren nicht mehr an. Stattdessen kandidieren neu die 38-jährige Myriam Genoud und der 46-jährige Jean-Yves Garreau. Neben den beiden neuen Kandidaten treten Syndic Jean-Pierre Martinetti (seit 2011 Gemeindepräsident, seit 2001 im Gemeinderat) und die Gemeinderäte Pascal Baechler (1996), David Bongard (2011), Sabine Haymoz (2013), Alexandre Ratzé (2006), Otto Schöb (2011) sowie Laurence Zizza (2006) wieder an.

Bereits 2011 mussten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Misery-Courtion zwei Abgänge ersetzen. Damals traten Gemeindepräsident Jean-Daniel Andrey sowie Marie-Christine Humbert nicht mehr an. Die Stimmbürger konnten zwischen zwei Listen auswählen. Gewählt wurden David Bongard und Otto Schöb. Christian Sieber, einziger Kandidat auf der zweiten Liste Conciliation, erreichte zwar das absolute Mehr ebenfalls, schied mit einer Stimme Differenz zu Schöb aber als überzählig aus. 2013 trat Marlyse Monney zurück, stattdessen zog Sabine Haymoz in den Rat ein.

«Wir hatten kaum brisante Dossiers in der vergangenen Legislatur», erklärt Gemeindepräsident Jean-Pierre Martinetti. «Wir beschäftigten uns vor allem mit der Revision der Ortsplanung und mit der Güterzusammenlegung des Landwirtschaftslandes.» Zudem konnte die Gemeinde die Erweiterung der Schule in Courtion einweihen.

«Offenbar ist die Bevölkerung mit uns zufrieden», schliesst Martinetti aus der Tatsache, dass es dieses Jahr zu keinen Kampfwahlen kommt. Der grosse Gemeinderat hat einen Vorteil: «Die Aufgaben lassen sich besser verteilen, wodurch die Belastung für den einzelnen Gemeinderat kleiner wird.» sos 

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