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Neuorientierung im Religionsunterricht

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Verein Deutschsprachiger Katechetinnen

Autor: Von UELI GUTKNECHT

Unter der Leitung seiner Präsidentin Yvette Liniger (Courlevon) führte der Verein Deutschsprachiger Evangelischer Katechetinnen am Mittwoch seine Mitgliederversammlung im kirchlichen Zentrum Rechthalten/ Weissenstein durch.

Kirchgemeinderat Jean-Daniel Feller stellte einleitend den Blockunterricht der weitläufigen Kirchgemeinde Rechthalten/Weissenstein für Kinder der 1. bis 6. Klasse vor. Jährlich vier Mal werden die Eltern persönlich zum ganztägigen Blockunterricht im kirchlichen Zentrum eingeladen. Mit jeweils 50 bis 60 Kindern (etwa 75 Prozent der Eingeladenen) ist die Resonanz sehr gut. Das Konzept ist für die zahlreichen Helferinnen und Helfer arbeitsintensiv, hat sich aber laut Feller bewährt.

Dauerthema Weiterbildung

Die vier Vorstandssitzungen des vergangenen Jahres galten schwergewichtig dem Thema «Neuorientierung im Religionsunterricht» und den Arbeitsbedingungen der Katechetinnen. Eine der zahlreichen Weiterbildungsveranstaltungen war dem Thema «Burnout» gewidmet. Auf zwei Ausflügen wurden unter anderem die Kontakte und der Gedankenaustausch unter den im Alltag weitgehend auf sich selber gestellten Mitglieder gepflegt.

Pfarrer Ulrich Jäggli vom Amt für Bildung der evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Freiburg stellte den von seinem bernischen Pendant inspirierten korrigierten zweiten Entwurf der Wegleitung für den kirchlichen Unterricht vor (der Begriff Religionsunterricht ist «out»). Nach seinen Worten enthält er einige «heisse Eisen» wie zum Beispiel die Mindestbedingungen für die Konfirmation.
Alle Beteiligten sind aufgefordert, sich intensiv damit zu befassen und Vorschläge einzubringen. Die Resultate werden an der Neuorientierungskonferenz allen daran beteiligten In-
stitutionen vor der für den 20. September dafür geplanten ausserordentlichen Mitgliederversammlung des VDEK präsentiert. Nach Bereinigung wird der Synodalrat den Leitfaden in Kraft setzen.
Synodalrätin und Katechetin Martina Zurkinden (Düdingen) informierte über die im Entwurf vorliegenden, die Arbeitsverhältnisse zwischen den Katechetinnen und der Kommission für Religionsunterricht der Freiburger Kirche (KORU) regelnden Verträge und Richtlinien.
«Kind, Tod und Trauer» und «Wie wahr ist wahr?» sind zwei der rund acht im laufenden Jahr angebotenen Vorträge und Kurse.

Jahresrechnung und Wahlen

Die Jahresrechnung schliesst bei 850 Franken Einnahmen wegen einer noch nicht eingegangenen Rechnung mit einem Einnahmenüberschuss von 240 Franken. Die Erhöhung des Mitgliederbeitrages von 20 auf 25 Franken war unbestritten. Beatrice Siegenthaler (Ried bei Kerzers) wurde als Vorstandsmitglied bestätigt und Elsbeth Schmid (Wünnewil) als Rechnungsrevisorin gewählt. «Reiseleiter» Marco Löpfe (Murten) und Präsidentin Yvette Liniger wurden für ihre ehrenamtliche Arbeit mit einem Geschenk geehrt. Die nächste Mitgliederversammlung findet am 25. April 2001 in Kerzers statt.

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