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Neustadt: Präsidium neu zu besetzen

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Während es in den letzten Jahren bei den Versammlungen des Quartiervereins jeweils zu hitzigen Debatten gekommen war, tagten die Anwohner der Neustadt dieses Jahr ohne Zwischenfälle und segneten die dreizehn Traktandenpunkte in rekordverdächtiger Geschwindigkeit ab. Nicht ganz ohne Emotionen verlas Präsidentin Fabienne Curty am Donnerstagabend zum vierten und letzten Mal ihren Tätigkeitsbericht. Enttäuscht kam sie dabei auf das geringe Interesse an der aus­serordentlichen Informationsveranstaltung vom letzten Herbst und das mangels Anmeldungen annullierte Bene­fiz­essen zu sprechen. «Ohne Ihre Präsenz und Ihr Engagement kann unser Verein gar nicht existieren», redete Curty den Anwesenden ins Gewissen.

Vorstandsmitglieder gesucht

Beim Traktandenpunkt Ersatzwahlen stellte Curty anfangs klar: «Kein Vorstandsmitglied möchte meine Nachfolge übernehmen, und bis heute Abend hat auch sonst niemand Interesse am Amt bekundet.» Im Saal bereitete sich betretenes Schweigen aus, niemand wollte das arbeitsintensive Amt übernehmen. Neben Curty hatten auch drei andere Vorstandsmitglieder das Gremium verlassen, für diese konnte aber ein Ersatz gefunden werden. Der Vorstand funktioniert nun übergangsweise mit acht Mitgliedern, aber ohne Vorsitzenden. «Verglichen mit anderen Jahren bleibe ich heute Abend ruhig», leitete Pascal Aebischer unter Diversem seinen Beitrag ein und richtete sich an die abtretende Präsidentin: «Die Divergenzen, die wir in der Vergangenheit hatten, sind in meinen Augen abgeschlossen. Es ist aber wichtig, dass der Vorstand des Quartiervereins den Anwohnern, den Bolzes und Gewerblern Gehör schenkt.»

Teures Funiculaire

Aebischer wandte sich sodann an Syndic Thierry Steiert (SP). «Wenn man will, dass die Leute zu Fuss in die Unterstadt kommen, sollte man den Preis für das Funiculaire auf einen Franken senken», schlug Aebischer vor. Steiert verstand das Anliegen, wies aber darauf hin, dass die Funiculaire-Linie stark defizitär sei und man eine Preissenkung wirtschaftlich nicht begründen könne, wolle man das Funi erhalten.

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