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Neustart fürs Weiterbildungszentrum

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Pascal Jäggi

Seit 1986 existiert das öffentliche Zentrum, damals noch unter dem Namen Weiterbildungs- und Informatikzentrum geführt, das mit seiner Abkürzung WIZ für manchen Lacher unter der deutschsprachigen Bevölkerung gesorgt hat (die französische Abkürzung bleibt gleich, was deutlich macht, dass sich die Namensgeber des etwas ungeschickt gewählten Namens bewusst sind).

Offizieller Grund für die Umbenennung ist der Umstand, dass Anfang dieses Jahres das neue Reglement für die Berufsbildung in Kraft gesetzt wurde, welches dem IWZ ein stärkeres Gewicht zugesteht. Zudem verlagerte sich selbiges weg von der Informatik und stärker auf die Weiterbildung. Neu soll auch die Zusammenarbeit mit Deutschschweizer Standorten intensiviert werden und so zur Zweisprachigkeit Sorge getragen werden.

Krise als Chance sehen

Der Freiburger Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen nahm in seiner Ansprache den neuen US-Präsidenten beim Wort und stellte die Hoffnung vor die Angst angesichts der drohenden Wirtschaftskrise. Vonlanthen forderte die Unternehmer auf, die Krise als Chance zu sehen. Diejenigen, die bereits Kurzarbeit eingeführt hatten, ermunterte er, ihre Mitarbeiter weiterzubilden. Jetzt sei die Möglichkeit dazu gegeben.

Nicht Schwarzmalen sei angesagt, Optimismus wäre der richtige Weg, ganz im Sinne eines chinesischen Sprichworts: «Wenn der Wind des Wandels weht, sollte man diesen nutzen, statt sich hinter Mauern zu verstecken.» Als für die Energiepolitik zuständiger Staatsrat ist Vonlanthen offen für solche Zitate, dennoch wollte er den Spruch als wirtschaftspolitisches Signal verstanden haben.

Weiterbildung wirke sich positiv auf die Beschäftigten aus, die Motivation werde steigen, versicherte Vonlanthen. Umso mehr freute sich der Staatsrat, den letztjährigen Absolventen des IWZ zu gratulieren.

Eine lebenslange Aufgabe

Zuvor betonte auch Fritz Winkelmann, Dienstchef des Amts für Berufsbildung, die wichtige Arbeit, die das IWZ leiste. Gerade an der Berufsmesse, die den Jungen den Einstieg in die Arbeitswelt erleichtern wolle, sehe man, dass auch die Weiterbildung ein zentrales Angebot bleibt. Nach der ersten Lehre sei noch nicht Schluss mit der Ausbildung, höhere Berufsbildung, wie sie das IWZ anbiete, fördere den Aufstieg und die Kompetenzen der Arbeitnehmer, unterstrich Winkelmann.

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