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Newcomer des Jahres: Eine Demonstration als Startschuss für vier Hausbesetzungen

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Jahrelang gelangten Nachrichten von gewalttätigen Demonstrationen aus Städten wie Bern oder Zürich nach Freiburg. Am 12. Juni wurde die Stadt jäh durch Leuchtraketen und Gummischrot aus ihrer Beschaulichkeit gerissen. Die Demo «gegen Polizeigewalt» artete aus. Die Kantonspolizei zeigte sich überrascht vom Gewaltpotenzial der Hundertschaft Aktivisten. Kleiner Tipp: Wer gewisse Internetseiten regelmässig im Auge behält, kann dieses Potenzial im Vorfeld ganz gut abschätzen.

Die vorübergehende Anwesenheit der autonomen Szene in Freiburg inspirierte einige junge Menschen. Mehrere Demo-Teilnehmer formierten sich zum Kollektiv Raie Manta, das begann, leerstehende Häuser zu besetzen. Früher gaben ähnliche Gruppen schnell auf, doch nicht Raie Manta. Innerhalb von wenigen Wochen besetzten die knapp 20 Personen vier Häuser, veranstalteten Apéros und suchten schliesslich das Gespräch mit Oberamtmann Carl-Alex Ridoré. Hut ab vor so viel Einsatz. Doch ein Problem bleibt: Kein Hausbesitzer wird das Kollektiv je dulden. Und sobald die Strafanzeigen der Besitzer behandelt werden, wird der Kampf für ein alternatives Kulturzentrum wohl beendet sein. Ausser Papi kommt für die zu erwartenden Bussen auf. pj

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