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Neymar muss vor Gericht

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Knapp einen Monat vor Beginn der Weltmeisterschaft in Katar muss Brasiliens Star Neymar in Spanien auf der Anklagebank Platz nehmen. Die mündliche Verhandlung soll zwischen dem 17. und dem 31. Oktober stattfinden.

Der Beginn der mündlichen Verhandlung in einem Betrugsprozess gegen den 30-Jährigen wurde für den 17. Oktober in Barcelona angesetzt. Beim Strafverfahren geht es um mutmassliche Unregelmässigkeiten beim Wechsel des Stürmers vom FC Santos zum FC Barcelona im Sommer 2013.

Neben Neymar, der seit 2017 in Frankreich für Paris Saint-Germain spielt, sind die Eltern des Profis und zwei Ex-Präsidenten des FC Barcelona angeklagt: Josep Maria Bartomeu und Sandro Rosell. Die Staatsanwaltschaft fordert für Neymar neben einer Geldstrafe in Höhe von zehn Millionen Euro auch einen zweijährigen Freiheitsentzug. Haftstrafen von bis zu zwei Jahren werden in Spanien bei nicht vorbestraften Angeklagten fast immer zur Bewährung ausgesetzt. Die mündliche Verhandlung soll zwischen dem 17. und dem 31. Oktober stattfinden.

Die Eröffnung eines Strafverfahrens war von der spanischen Justiz bereits 2017 angeordnet worden. Es geht um eine Klage des brasilianischen Investment-Fonds DIS in Zusammenhang mit dem Wechsel Neymars nach Barcelona im Sommer 2013. DIS hielt Anteile von 40 Prozent an dem Spieler und sieht sich betrogen. Der Fonds behauptet, er habe lediglich 40 Prozent der «offiziellen» Ablösesumme von 17,1 Millionen Euro erhalten. Nach den Ermittlungen sollen für den Wechsel aber mindestens gut 83 Millionen geflossen worden sein.

Die brasilianische Nationalmannschaft bestreitet ihr erstes WM-Spiel am 24. November gegen Serbien und ihr zweites am 28. November gegen die Schweiz.

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