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Nicht bloss auf Schlagworte achten

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Autor: «Das hat Freiburg nicht verdient» – Leserbrief in den FN vom 28. Februar

Nach Durchlesen des Leserbriefs von Herrn Zingg stellen wir fest, dass der Autor nur die ihm genehmen Schlagwörter aus dem SP-Programm entnommen hat. Wir möchten an dieser Stelle seine einseitigen Aussagen ergänzen: Dass die SP den Kapitalismus «ohne genaue Angaben» überwinden will, stimmt überhaupt nicht: Sie will den Kapitalismus zu einer Wirtschaftsdemokratie weiterentwickeln. Die SP setzt sich für eine demokratische Wirtschaft ein, die auf sozialer Gerechtigkeit und gleichen Chancen für alle beruht. Anstelle immer neuer Privilegien für einige wenige will die SP Beschäftigungssicherheit, den ökologischen Umbau der Wirtschaft und politische und wirtschaftliche Demokratie. Die Schweiz und ihre Banken setzten zu lange auf ein Geschäftsmodell, das in der Unterlaufung des Rechts von Partnerstaaten einen Standortvorteil sah. Unser Land isoliert sich unter bürgerlicher Führung in der westlichen Welt zunehmend und macht sich gerade diejenigen zum Gegner, die seine besten Partner sein könnten und sollten. Dem tritt die SP entgegen. Dank der Sozialdemokratie sind Chancengleichheit, soziale Durchmischung, menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen und eine auf Ausgleich zielende, sozial und ökologisch regulierte Marktwirtschaft in Europa so weit fortgeschritten wie sonst auf keinem Kontinent. Ganz im Sinne von Herrn Zingg empfehlen wir, auch das Parteiprogramm von dessen ständig kleiner werdenden Partei, der FPD, durchzulesen und bei der Wahl vor allem auch deren Haltung in Sachen Banken, Atomkraft, Kampfjets und Erhöhung des Rentenalters zu berücksichtigen. Jacques Bourgeois ist vor allem dann lösungsorientiert, wenn es darum geht, seinen Bauernverband zu vertreten. Christian Levrat vertritt alle, egal ob jung oder alt. Als junge Freiburger wählen wir am 11. März Christian Levrat.

Autor: Philippe Kessler, Tafers; Fabian Tschopp, Thomas Renggli, Schmitten; Nicolas Marbach, Düdingen

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