Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Nicht getrennt aufbewahrt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Verschlüsse seien am besagten Wochenende in die Sturmgewehre eingesetzt gewesen, sagte Verteidigungsminister Samuel Schmid am Montag auf eine Anfrage von Ulrich Schlüer (SVP/ZH). Normalerweise werden Gewehre und Verschlüsse getrennt aufbewahrt; so sind die Waffen im Falle eines Diebstahls funktionsuntüchtig.Es sei allerdings noch nicht klar, ob die Truppe gegen Vorschriften verstossen habe, sagte Schmid mit Blick auf die laufende Untersuchung. Waffen und Verschlüsse müssten nur dann getrennt aufbewahrt werden, wenn das Material nicht bewacht und nicht in diebstahlsicheren Räumen gelagert werde.Laut früheren Auskünften des Verteidigungsdepartements war die Truppenunterkunft in Marly an dem Wochenende des Diebstahls nicht bewacht gewesen. Um an die Waffen zu gelangen, brachen die Täter eine Aussentür und zwei weitere Türen im Innern der Unterkunft auf.Neben 82 Sturmgewehren wurden aus der Unterkunft drei Pistolen, 43 Einheiten Taschenmunition, zehn Nachtsichtgeräte und drei Infrarot-Pointer entwendet. Der Bund hat inzwischen 20 000 Franken Belohnung für sachdienliche Hinweise ausgesetzt. sda

Meistgelesen

Mehr zum Thema