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Nicht mehr als ein Sonntagsspaziergang

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Nicht mehr als ein Sonntagsspaziergang

Basketball – Genf war für Olympic im Halbfinal des Liga-Cups keine Hürde

Die Devils waren für Olympic im Halbfinal des Liga-Cups nicht der erwartet harte Brocken. Mit dem 13-Punkte-Vorsprung der Freiburger aus dem Hinspiel vom Samstag war der Widerstand der Genfer bereits gebrochen. Pech für die 1400 Fans gestern in der Heilig-Kreuz-Halle: Sie wurden so nur noch mässig unterhalten.

Autor: Von FRANK STETTLER

Im Endspiel des Liga-Cups trifft Olympic am 10. Februar in Genf auf die Lugano Tigers, die sich im anderen Halbfinal gegen Sitten-Hérens durchgesetzt haben. Die Freiburger werden dann alles daran setzten, im fünften Jahr erstmals diesen Wettbewerb zu gewinnen (bisher eine Final-Niederlage gegen die Geneva Devils, im Jahr 2004).

Mrazek forcierte

Den Grundstein zur Final-Qualifikation legten die Freiburger am Samstag in Genf. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (44:41 zu Gunsten der Gastgeber) – mit leichten Vorteilen für die Devils unter dem Korb – setzte sich Olympic nach der Pause noch klar mit 88:75 durch. Topskorer war mit 26 Punkten Harold Mrazek (davon sechs Dreier). Die Genfer fanden nie ein Mittel, um Olympics Leader zu stoppen. «Der Trainer sagte mir vor dem Match, dass ich mehr Verantwortung übernehmen soll. Wie jeder Spieler liebe ich eben Partien, in welchen es um etwas mehr geht», erklärte Mrazek mit einem Grinsen. Sein «Chef» Damien Leyrolles war denn auch mit der Vorstellung seiner Mannschaft durchaus zufrieden, wollte aber noch nicht an eine Vorentscheidung glauben: «Im Basketball kann alles sehr schnell gehen. Ein, zwei Distanzwürfe oder Ballverluste, und alles ist wieder offen.» 24 Stunden später sollte er die Gewissheit haben, dass seine Zweifel unbegründet waren.

Wunsch bleibt unerfüllt

Devils-Präsident Lafont hatte vor dem Sonntagspiel nur einen Wunsch: «Dass wir wenigstens noch einen spannenden Match sehen.» Doch die Genfer hatten offenbar wenig Gehör für ihren Präsidenten. Die Freiburger nahmen gleich das Spieldikat in die Hand. Bereits im ersten Viertel kauften Mrazek und Esterkamp mit vier erfolgreichen Distanzwürfen den Devils den Schneid ab. Früh zeichnete sich Langeweile ab. Es scheint ganz so, als ob die Gäste von Anfang an nicht mehr an ihre Chance geglaubt hatten. Dem widersprach zwar der Genfer David Ramseier, doch wirklich glauben konnte man seinen Worten nicht: «Wir reisten motiviert nach Freiburg, doch es hat nicht gereicht. Wir spielten zu wenig im Kollektiv, jeder versuchte es auf die eigene Faust.»

Konzentriert bis zum Ende

In einer Begegnung ohne Rhythmus und nur mit wenig Klasse erspielte sich Olympic bis zur 18. Minute einen sicheren Vorsprung von zwanzig Punkten (45:25). Die Erkenntnis der enttäuschten Zuschauer war bitter: Um ein unterhaltsames Spiel zu sehen, braucht es eben zwei Teams. So hätte man sich die zweite Halbzeit getrost schenken können. Die Genfer rangen sich zwar zu einem minimalen Aufbäumen durch, mehr als eine ausgeglichene Hälfte lag aber nicht drin. Und weil Olympic selbst verständlicherweise den Fuss vom Gaspedal nahm, waren die Höhepunkte bis zur Schlusssirene spärlich gesät. Das Heimteam schaukelte den Sieg letztlich locker nach Hause (97:83).Olympics Olivert Vogt zog ein positives Fazit des Wochenendes: «Trotz dem Sieg im Hinspiel waren wir auch heute sehr motiviert. Der Start gelang uns wunschgemäss. Wir gerieten so nie in Gefahr. Der Match in Genf war sicher der Schlüssel zum Erfolg. Trotzdem blieben wir heute bis zum Schluss konzentriert.»Liga-Cup. Halbfinal:Sitten-Hérens – Lugano 85:74 (32:28); Lugano – Sitten-Hérens 84:66 (43:32).Final: Olympic – Lugano (am 10. Februar in Genf)

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