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Nie ohne das Nationalgetränk

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«Unser Kühlschrank sieht nicht aus wie der bei ‹Glanz und Gloria›», sagt der Schauspieler und Regisseur Niklaus Talman. In der Küche seines Hauses in Überstorf geht die Kühlschranktüre langsam auf–und tatsächlich: Darin steht schön platziert eine einzige Bierdose. Von Cardinal versteht sich. Bier sei schliesslich das «Nationalgetränk» der Schauspieler, so Talman. Er trinke aber nie vor einer Vorstellung. «Das ist tabu.» Unmittelbar danach könne er nichts essen–da sei ein kühles Bier genau das Richtige. «Aber man darf es nicht übertreiben, am nächsten Tag stehen wieder Termine an.» Er sei ein Cardinal-Trinker aus Überzeugung–spätestens seit seinem zweisprachigen Theaterstück «Cardinal, mein Leben».

Zweimal pro Tag kochen

Haben sich bei Talmans keine Journalisten angemeldet, die den Kühlschrank unter die Lupe nehmen wollen, kann dieser auch ganz normal gefüllt sein. Denn die vierköpfige Familie isst mittags und abends zusammen. Beide Male wird gekocht. «Am Mittag etwas ausgiebiger, am Abend einfacher», erklärt der Künstler. Er und seine Frau Alexandra Schürch stehen beide oft am Herd. «Ich koche sehr gerne. Aber wenn ich am Proben bin, kocht Alexandra.» Am Tisch sitzen auch die Töchter Laila (12) und Sofïa (9). «Wir legen grossen Wert auf frische Sachen, Fertigprodukte gibt es keine.» Schon sein Vater habe ihm verboten, Fast-Food zu essen. Dies hat er übernommen. «Aber nicht in aller Härte.»

Talmans ist ein ausgewogener Speiseplan wichtig, und saisongerecht muss er auch sein. «Ich brauche keine Erdbeeren im Winter.» Hackbraten mit Rotkraut, Kartoffelstock und Marroni ist eines der Lieblingsgerichte der Familie. «Ein Weihnachtsessen, das ich nicht nur gerne esse, sondern auch sehr gerne koche.» Um in der Küche kreativ zu sein, braucht Niklaus Talman keinen vollen Kühlschrank. Am liebsten zaubert er aus der Not heraus ein feines Essen. «Beim Improvisieren entstehen wieder neue Gerichte.» ak

 Die FN werfen in einer losenSerieeinen Blick in den Frigor prominenter Freiburger.

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