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Niederlage für kämpferisches Düdingen

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 Vor rund 500 Zuschauern in der voll besetzten Leimacker-Halle startete Düdingen vielversprechend in die Partie. Die Senslerinnen wirkten konzentriert und kampfeslustig und setzten die Gäste gleich zu Beginn mit harten Angriffen über Aussenangreiferin Tara Mueller unter Druck. Den Vorsprung, welchen sich die Powercats aufgrund dieser Spielweise zu Beginn des Satzes erarbeitet hatten, gaben sie bis zum Schluss nicht mehr aus den Händen und gewannen den Umgang am Ende dank drei hervorragenden Blockpunkten von Captain Kristel Marbach mit 25:18.

Punktgewinn wäre möglich gewesen

Den Beginn des zweiten Satzes verschliefen die Düdingerinnen dann aber komplett. Missverständnisse und Annahmeschwierigkeiten führten zu einem Sechs-Punkte-Vorsprung für Köniz, welches den Satz am Ende verdient und deutlich mit 25:12 für sich entschied. Auch im dritten Umgang schien beim Team von Trainer Nicki Neubauer die Konzentration und Präsenz, welche bei Düdingen im ersten Satz noch deutlich spürbar gewesen war, verpufft zu sein. Ungenauigkeiten in der Defensivarbeit führten zu voraussehbaren Pässen, woraufhin Angriff um Angriff im gegnerischen Block landete. Köniz gewann auch diesen Satz mit 25:20. Erst im vierten und letzten Satz zeigten die Düdingerinnen noch einmal Grösse. Ein nervenaufreibendes Kopf-an-Kopf-Rennen in der Money-Time brachte die Zuschauer im Leimacker auf die Füsse. Am Ende waren es aber erneut die Könizerinnen, welche den Satz mit 27:25 knapp für sich entscheiden konnten. Besonders über diesen letzten Satzverlust zeigte sich Trainer Nicki Neubauer enttäuscht: «Mindestens ein Punkt wäre in diesem Spiel zu holen gewesen.» Gefallen habe ihm aber der Kampfgeist seiner Mannschaft im ersten Satz. Die Ballkontrolle wie auch die Disziplin lasse jedoch noch etwas zu wünschen übrig.

 Einige gute Ansätze

Das Team des TSV Düdingen ist in dieser Saison mit einem Altersdurchschnitt von 19,7 Jahren sehr jung besetzt. Vom letztjährigen sind lediglich sechs Spielerinnen und davon nur zwei Stammspielerinnen übrig geblieben. Die neuen Spielerinnen, Passeuse und Captain Kristel Marbach sowie Libera Haley Jacobs, zeigten gestern eine solide Leistung. Die neue serbische Mittelblockerin Vanja Matic konnte am Block und am Service überzeugen, im Angriff war sie jedoch eher selten präsent. Die neue amerikanische Diagonalspielerin Katie Fuller erwies sich als eine Bereicherung. Dank einem hohen Schlagarm, einem guten Handgelenk und dem richtigen Gespür für den Ball konnte sie am Sonntag einige wichtige Punkte erzielen. Die ehemalige Beachvolleyball-Nationalspielerin Muriel Grässli teilte sich ihre Spielzeit mit Pamela Leycik. Während Grässli in der Defensive viel Stabilität ins Team bringen konnte, fehlte ihr am Angriff noch das nötige Durchsetzungsvermögen.

Am Samstag werden die Powercats nun ihr erstes Auswärtsspiel gegen Volley Toggenburg bestreiten. Im Gegensatz zu Köniz handelt es sich bei Toggenburg um einen direkten Konkurrenten, mit welchem sich der TSV Düdingen in dieser Saison um einen Playoff-Platz zu streiten haben wird.

Telegramm

Düdingen:Fuller, Grässli, Marbach, Matic, Mueller, Lakovic, Jacob (Libera); Knutti. Leicik, Niederhauser, Trösch, Vanis.

Köniz:De Jesus Benedito, Moffett, Nemtanu, Ostrowska, Schafflützel, Schulz, Carvalho de Sousa (Libera); Bisserow, Jenkins, Kühner, Schauss.

Wertvollste Spielerinnen:Tara Mueller, Anika Schulz.

Nationalliga A. Frauen. 1. Runde Die weiteren Resultate:Kanti Schaffhausen – Toggenburg 3:0 (25:17, 25:17, 25:18). Aesch-Pfeffingen – Cheseaux 3:2 (26:24, 22:25, 25:15, 16:25, 18:16). Franches-Montagnes – FC Luzern 3:0 (26:24, 25:17, 25:22). Neuenburg UC – Volero Zürich 1:3 (18:25, 25:23, 13:25, 17:25).

 

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