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«Niederlage hätte verheerende Folgen»

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«Niederlage hätte verheerende Folgen»

Basketball – Olympic empfängt am Samstag Riviera zum ersten Playoff-Viertelfinal

Freiburg Olympic, das als Sieger der NLA-Qualifikation hervorging, geht als klarer Favorit in die Viertelfinal-Serie (best of 3) gegen Riviera. Spieler Sébastien Borter misst der ersten Partie vom Samstag enorme Bedeutung zu.

Von FRANK STETTLER

Die Saisonbilanz zwischen diesen beiden Equipen spricht eine deutliche Sprache: Die Saanestädter entschieden alle vier Aufeinandertreffen (dreimal Meisterschaft und einmal Cup) bis auf eine Ausnahme klar für sich.

Rivieras Ausländer-Trio

Die Waadtländer spielten insgesamt mit nur 10 Erfolgen aus 27 Partien eine enttäuschende Qualifikation, obwohl sie vier der letzten fünf Spiele gewannen. Die Mannschaft von Trainer Patrick Macazaga baut vorab auf sein Ausländer-Trio. Der französische Spielmacher Wiliam Dumas kann – wenn er seine dünnen Nerven im Griff hat – einem Match den Stempel aufdrücken. Der im Verlauf der Saison verpflichtete Derek Coleman ist ein Alleskönner, wenn auch zuweilen etwas egoistisch. Und der Kanadier Dwayne Walton, ebenfalls eine Neuverpflichtung und aus seinen Zeiten bei Boncourt bestens bekannt, ist solide. Aber Riviera ist eben – anders als Olympic – höchst abhängig von den Leistungen seiner Söldner. Die Schweizer wie Kresovic oder Klima sind zwar talentiert, aber meist nicht in der Lage, für die entscheidenden Punkte zu sorgen. «Unser Ziel muss es sein, Dumas zu destabilisieren. Aber sich nur auf die Ausländer zu konzentrieren, wäre falsch», erklärt Sébastien Borter, während er sich vor dem Training den linken Oberschenkel einbandagiert. «Ich habe mir im Spiel gegen Lugano eine Überdehnung zugezogen. Laut dem Physio sollte ich aber wieder spielen können.» Borter stieg erst am Mittwoch wieder ins Training ein.

Wegen des Cup-Finals vom vergangenen Wochenende in Freiburg hatte Olympic zwei Wochen Wettkampfpause. Detail am Rande: Kein Spieler war für die Finalspiele in der Heilig-Kreuz-Halle zugegen. Borter: «Das hätte zu sehr geschmerzt.» Am Dienstag absolvierte die Equipe von Spielertrainer Patrick Koller ein Trainingsspiel gegen die Geneva Devils. «Beide Teams gewannen je zwei Viertel. Aber es war sicherlich nicht glänzend.»

Olympic will das Tempo diktieren

Erst gestern begann nun die spezifische Vorbereitung für die erste Playoff-Partie gegen Riviera. Anhand von Videos wurden Stärken und Schwächen der Waadtländer analysiert. Dennoch will man laut Sébastien Borter wie immer in erster Linie auf sich selbst schauen: «Wir wollen das Spiel leiten, das Tempo bestimmen.» Da die Playoff-Viertelfinals in der Best-of-3-Formel ausgetragen werden, ist ein Fehlstart quasi verboten. «Für mich ist das Spiel am Samstag das wichtigste Playoff-Spiel überhaupt. Wir müssen versuchen, sofort in den Rhythmus zu kommen und dann darauf aufbauen. Eine Niederlage hätte meiner Meinung verheerende Folgen für das Selbstvertrauen der Mannschaft. Seit Januar spielen wir mit wenig Sicherheit. Deshalb wäre ein 2:0-Sieg gegen Riviera sehr wichtig», hält Sébastien Borter fest.

Olympic muss am Samstag erneut auf Özkan Kirmaci verzichten (verletzt).

Spielbeginn: Morgen Samstag um 17.30 Uhr in der Heilig-Kreuz-Halle.

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