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Niederlage und Saisonende für den FC Freiburg

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Nach der 0:3-Auswärtsniederlage ist das Abenteuer für die Freiburger beendet. Der FCF spielt auch in der kommenden Saison in der 1. Liga Classic, der sofortige Wiederaufstieg in die 1. Liga Promotion bleibt dem Team von Philippe Perret verwehrt. Dies war nach der Auslosung für die Aufstiegsspiele auch erwartet worden. Xamax verfügt über ganz andere Mittel als der Freiburger Stadtklub und galt denn auch als klarer Favorit.

Positive Saisonbilanz

Immerhin brachte Freiburg die Neuenburger im Hinspiel am Mittwoch im St. Leonhard an den Rand einer Niederlage und hielt am Samstag in der stimmungsvollen Maladière eine Stunde lang gut mit. Schade für die Spieler, dass die Mannschaft praktisch keine Unterstützung und schon gar kein Anfeuerungen von den eigenen Zuschauern erhielt, doch beim FCF sucht man so etwas wie eine Fankultur vergeblich. Nichtsdestoweniger hat die Mannschaft in dieser Saison überrascht und grosse Fortschritte erzielt, was sicher der Verdienst der Trainer Perret und Lüthi ist. Die Teilnahme an der Aufstiegsrunde war nie als Ziel formuliert worden und deshalb trotz frühem Ausscheiden der krönende Abschluss einer guten Saison.

Lange mitgehalten

Bei grosser Hitze auf dem Kunstrasen in Neuenburg wehrte sich der FCF am Samstagabend, so gut es ging und so lange die Kräfte reichten. Auf das gesamte Spiel gesehen war die Heimmannschaft klar überlegen und verdiente sich den Sieg auch des klaren Chancenplus wegen. Freiburg hätte wohl nur eine kleine Chance gehabt, wenn es selber in Führung gegangen wäre, was sich gegen diesen starken Gegner aber als sehr schwierig präsentierte. Kurz vor Halbzeit kamen die Gäste, als es noch 0:0 stand, zu einer solchen Chance. Arthur Deschenaux lancierte Bourama Ouattara in die Tiefe, der Mittelfeldspieler verzog aber leicht–es war die beste Chance der Freiburger. Wäre der FCF zu diesem Zeitpunkt in Führung gegangen, hätte sich wohl eine spannende Partie entwickelt.

Nach der Pause war dann Xamax kaum mehr zu halten, der Druck wurde immer grösser, und die Chancen häuften sich, wie beim frühen Lattenschuss von El Allaoui. Nach gut einer Stunde war es dann aber so weit: Rodriguez markierte den längst fälligen Führungstreffer am hinteren Pfosten. Innert zehn Minuten liess das Heimteam zwei weitere Treffer folgen, ohne dass Freiburg etwas vorzuwerfen war–die Neuenburger spielten ihre grössere Klasse aus und treten nun in der Finalrunde gegen Baden an.

Stolzer FCF-Trainer

FCF-Trainer Philippe Perret war nach dem Spiel nicht etwa enttäuscht, sondern trotz der Niederlage recht zufrieden: «Wir haben wieder einen guten FC Freiburg gesehen, aber letztlich war Xamax halt doch überlegen und hat sicherlich verdient gewonnen. Wir hätten eine unserer raren Chancen verwerten sollen; es sollte aber nicht sein, ich bin trotzdem sehr stolz auf die Leistung unserer Mannschaft», so Perret. «Es war ein Erlebnis, die Aufstiegsrunde zu bestreiten und in beiden Partien vor vielen Zuschauern zu spielen. Die Fortschritte des Teams diese Saison waren markant, und es hat viel Freude bereitet. In diesem Stil wollen wir nächste Saison weiterfahren.»

 Auch Freiburgs Präsident Jean-Pierre Gauch sprach seinem Team ein Lob aus: «Ich denke, unser Trainerstab hat das Maximum aus dem Team herausgeholt. Die Rückrunde und die Aufstiegsspiele haben wirklich Freude gemacht. Xamax hat ein viel höheres Budget als wir, so war es denn auch logisch, dass sie sich durchgesetzt haben. Jedenfalls freue ich mich schon, mit diesem Klub die nächste Saison in Angriff zu nehmen.»

Telegramm

Xamax Neuenburg – Freiburg 3:0 (0:0)

Maladière – 4554 Zuschauer – SR: Yves Dégailler

Tore:63. Rodriguez 1:0, 66. Gomes, 73. Adjei 3:0

Xamax Neuenburg:Walthert; Gomes, Witschi, Schneider, Lara; Erard, Doudin, De Coulon (72. Boillat), Chatton (72. Adjei); Rodriguez, El Allaoui (82. Randaxhe).

FC Freiburg:Brenet; Déglise (79. Neuhaus), Bondallaz, Jelassi, Brülhart; Lakrout, Charrière, Zaugg (82. Thurnherr), Deschenaux, Ouattara (67. Nsingi); Chentouf.

Bemerkungen:Xamax ohne Pinaro udn Ziegler, Freiburg ohne Bourquenoud (gesperrt). Verwarnungen an Zaugg, De Coulon und Lara.

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