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Niemand wusste von den Gratisbussen

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Verkehrsbetriebe TPF machten bei der Mobilitätswoche mit

Autor: Von STEPHANIE BUCHS/La Liberté

Was nützt es den Verkehrsbetrieben TPF, bei einer solchen Aktion mitzumachen, wenn sie dann die Benützer des öffentlichen Verkehrs nicht informieren? «Wir haben einer Anfrage der Organisatoren der Mobilitätswoche zugestimmt und Gratisfahrten auf unseren Linien 1 bis 7 angeboten», sagte Claude Barraz, Direktor der TPF. «Wir wollten aber nicht mehr machen, denn es liegt nicht an den TPF, diese Mobilitätswoche zu fördern.» Seiner Ansicht nach hatten die Organisatoren genügend informiert.Barraz verwies auch darauf, dass der Verkehrsverbund Cutaf finanziell am Angebot der Gratisfahrten beteiligt war. Ein normaler Tag der städtischen Verkehrsbetriebe bringt übrigens rund 15 000 bis 20 000 Franken Umsatz.

Die Abonnemente bevorzugen

Aber hätten die TPF nicht auch gleich Werbung machen können? Mit Aktionen wolle man vor allem die Inhaber von Abonnementen ansprechen, sagte Barraz. «Wenn es einen Gratistag gibt, können unsere Abonnenten nicht profitieren. Und wir sind auch gegen eine Ungleichbehandlung der Regionen. Warum findet denn diese Aktion nur in Freiburg statt?» Mit Rücksicht auf ihre anderen Kunden hätten die TPF die Kostenlosigkeit nicht an die grosse Glocke gehängt. Tatsächlich wurde gemäss Schätzungen nicht mehr Bus gefahren als an einem anderen Freitag.Für die Organisatoren sagte Nadya Rohrbach vom Verkehrsclub der Schweiz (VCS): «Wir sind schon froh, dass wir die TPF einbeziehen konnten.» Die Informationslücken müsse man halt bei einem nächsten Mal vermeiden. Sie verwies aber auf den Promotionscharakter für die TPF. «Die Busse decken ein grösseres Gebiet ab und fahren häufiger. Da ist doch so ein Tag eine ideale Gelegenheit, um diese neuen Angebote denjenigen Leuten zu zeigen, die es nicht gewohnt sind, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen», ist Rohrbach überzeugt. bearbeitet von chs/FN

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