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Noch ein Jahr mit dem alten System

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Zwar ist der Deckungsgrad der städtischen Pensionskasse mit 50,7 Prozent weiterhin tief, dennoch gab sich der Freiburger Syndic Pierre-Alain Clément (SP) gestern vor den Medien zufrieden mit der Rechnung 2012. «Wirhaben überdurchschnittlich gute Resultate erzielt», sagte Clément. So konnte der Deckungsgrad der Pensionskasse um über drei Prozentpunkte gesteigert werden, zudem liegt die Globalrendite mit Einnahmen von 11,7 Millionen Franken bei 12,6 Prozent. War 2011 noch ein Defizit von über 5Millionen Franken zu verzeichnen, schloss die Rechnung 2012 mit einem Plus von 2,8 Millionen Franken. «Wären alle Jahre so gewesen, hätten wir weniger Sorgen», sagte André Dousse, Verwalter der Pensionskasse.

Um in Zukunft auch mit schlechteren Jahren umgehenzu können, hat der Freiburger Generalrat im Januar Sanierungsmassnahmen verabschiedet, welche Anfang 2014 in Kraft treten: Die Pensionskasse erhält eine Geldspritze von 56,8 Millionen Franken, zudem gehen Stadtangestellte später in Pension und beziehen tiefere Renten, denn der technische Zinssatz sinkt von 4,5 auf 3,5 Prozent. Da die Stadt eine beträchtliche Summe einschiesst, senkt sie ihren Arbeitgeberbeitrag von 16,55 auf 12 Prozent; der Beitrag der Arbeitnehmer steigt hingegen von 8,95 auf 10 Prozent. «Wir wissen nicht, wie es in 30 Jahren aussieht, aber mit unserem jetzigen Wissen ist dieses neue System das Beste, was wir tun können», so Clément. rb

 

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