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Noch eine Frau im Spital nach Absturz von Weihnachtsdeko in Schwyz

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Eine Weihnachtsdekoration ist am Samstag im Einkaufszentrum Mythen Center Schwyz in Ibach SZ von der Decke gestürzt und hat sechs Frauen getroffen. Bis auf eine konnten sie das Spital am Sonntag alle wieder verlassen, die Unfallursache ist noch unklar.

Eine der Verletzten, eine 26-jährige Frau, war mit dem Rettungshelikopter ins Spital transportiert worden. Wegen der Kopfverletzungen, die sie sich beim Absturz der Konstruktion zugezogen hatte, sei sie auch am Sonntag noch in Spitalpflege gewesen, sagte ein Sprecher der Schwyzer Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Die anderen fünf Frauen im Alter zwischen 17 und 57 Jahren konnten das Spital wieder verlassen, zwei von ihnen, die sich nur leicht verletzt hatten, bereits am Samstagabend. Um die Personen, die den Unfall beobachtet oder sich in unmittelbarer Nähe befunden hatten, hatte sich ein Care Team gekümmert.

Alle sechs Verletzten standen direkt unter der Dekoration, als diese sich im Bereich des sogenannten Oktogons von der Decke löste und auf die Mallfläche stürzte. Dort war am Samstag ein Weihnachtsmarkt im Gange, bei dem rund 60 Aussteller verschiedene Produkte anboten.

Aus zehn Metern abgestürzt

Ob es sich bei den Verletzten um Verkäuferinnen oder Besucherinnen handelt, konnte der Sprecher nicht sagen. Das Mythen Center äusserte sich auf seiner Webseite «sehr betroffen» über den Vorfall. «Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Besuchern, Ausstellern und bei unseren Mitarbeitenden.»

Das Besucheraufkommen war zum Zeitpunkt des Unfalls gross, das Center wurde nach dem Unfall sicherheitshalber evakuiert und für den restlichen Tag geschlossen. Die Konstruktion aus Metallstangen, die aus rund zehn Metern auf die eingerichteten Marktstandauslagen stürzte, werde jeweils in der Adventszeit aufgehängt. Wieso sie sich von der Decke löste, sei weiterhin Sache der Ermittlung, hiess es bei der Polizei.

Insgesamt waren rund 130 Angehörige von verschiedenen Rettungsdiensten, der Rega, der Feuerwehr, der Polizei und des Arbeitsinspektorates des Kantons Schwyz im Einsatz.

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