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Noémie Kolly fährt in die Weltcuppunkte

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Als mehr als die Hälfte der Fahrerinnen im Ziel waren, zeigte das Zwischenklassement aus Schweizer Sicht ein tristes Bild: keine Klassierung unter den ersten zehn. Mit Corinne Suter und Lara Gut-Behrami hatten die wohl grössten Trümpfe nicht gestochen. Am Ende blieben der Tessinerin und der Schwyzerin, die elf Monate zuvor am gleichen Ort in den zwei Abfahrten für Doppelsiege gesorgt hatten, lediglich die Ränge 16 und 14.

Flury und Nufer verblüffen

Erste Linderung nahte mit der Nummer 27. Jasmine Flury fuhr auf Platz 5, mit dem sie nebenbei auch die Selektionskriterien für die Weltmeisterschaften in Cortina d’Ampezzo erfüllte. Die Bündnerin, die am vergangenen Samstag auf derselben Piste eine Europacup-Abfahrt gewonnen hatte, vermochte damit auch auf höchster Ebene ihre Trainingsleistung im Wettkampf abzurufen. «Oft wollte ich es in den Rennen zu gut machen.» Sie habe aber gewusst, dass alle Parameter stimmen. «Ich musste das Ganze nur noch umsetzen.» Jasmine Flury schaffte das in einer Weltcup-Abfahrt zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren. Damals war sie in Gröden auf Platz 4 gefahren, ihre nach wie vor beste Klassierung in dieser Disziplin.

Priska Nufer verschönerte das Schweizer Ergebnis zusätzlich. Die Steine, die ihr im Weg lagen, auf die sie im Interview im Schweizer Fernsehen aber nicht näher eingehen wollte, räumte die Obwaldnerin mit einem Schlag weg. Rang 7 stellt für sie einen Weltcup-Bestwert dar.

Kolly in den Weltcuppunkten

Zu überzeugen wusste in Crans Montana die Freiburgerin Noémie Kolly. Bei ihrem dritten Weltcup-Einsatz fuhr sie auf Rang 23 und stellte damit ihr bestes Resultat auf. Mit 1,81 Sekunden Rückstand auf Goggia war Kolly noch vor den arrivierten Swiss-Ski-Fahrerinnen Jasmina Suter und Michelle Gisin klassiert.

Zum zweiten Mal hat es die 22-Jährige aus La Roche in die Weltcuppunkte geschafft. Im Januar 2019 hatte Kolly bei der Abfahrt von Garmisch als 29. ihre ersten zwei Punkte gewonnen. Allerdings hatte ihrem Exploit damals der kleine Makel angehaftet, dass zahlreiche Fahrerinnen auf der Kandahar ausgeschieden waren.

Kolly und Crans Montana, das scheint zu passen. Auf der Strecke im Wallis war sie letzte Woche bei einer Europacup-Abfahrt als Dritte aufs Podest gefahren.sda/ms

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