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Nostalgie pur im Forum Freiburg

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Von alten Apparaten, Werk- und Spielzeugen bis hin zu Jukeboxes, Handys und Schallplatten: Am Wochenende fand in Granges-Paccot die 21. Retro-Technica Schweiz statt. Ähnlich wie auf einer Brocante gab es zahlreiche Stände zu entdecken, welche mit alten Gegenständen überhäuft waren. Vor allem für Sammler und Technik-Interessierte bot die Ausstellung ein reichhaltiges Angebot zum Kaufen und Begutachten. Die Stimmung passte dabei perfekt: Nostalgie machte sich breit, die Besucher schwelgten in Erinnerungen an ihre Kindheit und schlenderten langsam entlang der Stände, welche von rund 160 privaten Anbietern, Firmen oder Museen aufgestellt worden waren.

Mehrheitlich positives Echo

Nicht nur Gegenstände der unterschiedlichsten Art waren auf der Messe zu beobachten, sondern auch verschiedene Besuchergruppen. Sie strömten aus der ganzen Schweiz ins Forum. Viele von ihnen mit einem bestimmten Ziel, andere lediglich, um sich ein wenig umzuschauen. So zum Beispiel Bruno Hagenbuch aus Nidau: «Ich bin nicht das erste Mal hier, aber komme jedes Jahr wieder, weil ich die Atmosphäre mag.» So ergeht es auch Anne-Laure Barras jedes Jahr. «Ich schaue gerne, was es hier gibt, und es ist vor allem interessant, die vielen unterschiedlichen Menschen zu beobachten, die hier zusammenkommen.» Nach ihren Aussagen sammle sie zwar nichts Bestimmtes, sei aber auf der Suche nach einer Uhr, verschiedenen Gläsern oder Taschen.

Doch es gab auch kritischere Besucher. So etwa ein Mann aus Luzern, der an dieser Stelle nicht namentlich erwähnt werden will. Er war vom Angebot enttäuscht: «Früher gab es hier noch mehr brauchbare Dinge. Ich finde es schade, dass lediglich Sammler hier sind, die ihren Bestand reduzieren müssen und alles loswerden wollen. Die Stimmung überzeugt mich nicht.»

Zufriedene Aussteller

Die rund 160 Anbieter machten jedoch einen zufriedenen Eindruck. Und dies, obwohl der Verkauf nicht so gut laufe, dass man daraus einen Gewinn erzielen könne, wie Johann Schatz aus Lausanne bestätigte. «Als Hobbysammler legt man eher drauf und kann die Geräte nicht entsprechend ihrem Wert verkaufen.» Schatz versuchte zum Beispiel, ein Sternenobjektiv für 1500 Franken zu verkaufen. «Bis jetzt aber noch erfolglos.» Ähnliche Erfahrungen gemacht hat auch Jo Huser aus Rickenbach, ein begeisterter Hobbysammler. Er ist bereits seit mehreren Jahren regelmässig an der Retro-Technica dabei. «Ich sammle seit ungefähr 40 Jahren Lampen, Laternen und Föhns.» Der Preis seiner Objekte sei nicht fix, wie er erklärte. «Das ist immer eine Sache des Aushandelns.» Was er besonders an der Atmosphäre schätze, sei der Kontakt zu verschiedenen Leuten. «Man macht hier super Bekanntschaften.»

«Ich komme jedes Jahr wieder, weil ich die Atmosphäre mag.»

Bruno Hagenbuch

Besucher Retro-Technica

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