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Notaufnahme: Bis zu 100 Fälle pro Tag

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Die Belastung für die Notaufnahme des Freiburger Kantonsspitals ist in den letzten Jahren stark angestiegen, wie ihr leitender Arzt ad interim Wenceslao Garcia an der Medienkonferenz bekanntgab. So hätte sich die Anzahl behandelter Patienten von jährlich rund 23 000 im Jahr 2000 auf 28 000 im letzten Jahr erhöht. An den Tagen mit dem grössten Andrang müssten bis zu 100 Personen betreut werden.

Der Hauptgrund für die Zunahme sei, dass immer weniger Leute für Vorabklärungen zum Hausarzt gingen und stattdessen direkt die Notaufnahme aufsuchten. Viele «Notfälle» könnten aber genauso gut vom Allgemeinpraktiker behandelt werden, was wiederum die Notaufnahme für die ernsthaften Fälle freihalten würde. Tagsüber arbeiten sechs Pflegefachfrauen und vier Ärzte auf der Station, nachts noch zwei Ärzte und drei vom Pflegepersonal.

Bei kleinen Fällen zum Hausarzt

Im erwähnten Fall sei zwar die Wartezeit eben gerade nicht übertrieben lang gewesen, doch könne es durchaus vorkommen, dass Patienten einige Stunden auf ihre Behandlung warten müssten. Dabei werde jeweils auf den Dringlichkeitsgrad der Verletzung oder Krankheit geachtet, betonte Garcia. Vergessen werde aber sicher niemand. Angesichts des jüngsten Vorfalls wollte der Leiter der Notfallabteilung aber nochmal dringlichst darauf hinweisen, dass nicht wegen jeder Grippe oder einer verstauchten Hand das Spital aufgesucht werden sollte, auch zur Entlastung des Personals. pj

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