granges-paccot Während dreier Tage simulierten die zuständigen Behörden des Kantons Freiburg diese Woche das Vorgehen im Fall einer Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche (MKS). Die Übung «NOSOS» wurde gemäss einer Mitteilung des kantonalen Bevölkerungsschutzes vom Bundesamt fu¨r Veterinärwesen (BVET) organisiert.
Das Szenario sah einen Ausbruch der Maul- und Klauenseuchen im Kanton Freiburg vor. Am dritten Tag wurde ein zeitlicher Sprung von zwei Monaten und eine Ausbreitung über ganz Europa simuliert. Das Hauptquartier der Aktion war der Operations-Kommandoposten in Granges-Paccot.
Positive Bilanz
Rund 50 Personen aus mehreren Kantonen nahmen daran teil. Das Ziel war, die Effizienz des kantonalen Fu¨hrungsorgans (KFO) und der beteiligten Partner von Bund und Kantonen sowie die Zusammenarbeit mit der Armee zu testen. Haupteinsatzkräfte waren Polizei, Feuerwehr, Sanitäter, Zivilschutz, die Armee, die Veterinärämter des Bundes und des Kantons sowie die psychologische Betreuungsgruppe. Instruktoren des Bundesamtes fu¨r Bevölkerungsschutz (BABS) nahmen ebenfalls an der Übung teil. Die erste Bilanz sei positiv ausgefallen und habe die Stärken und Schwächen der Strategie zur Bekämpfung von hochansteckenden Seuchen aufgezeigt, führt der Bevölkerungsschutz aus. fca