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Nouveau Monde lädt zum Kino-Erlebnis

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Nouveau Monde lädt zum Kino-Erlebnis

Das Kulturzentrum präsentiert ein Projekt in der Manora-Bar

Trotz des verheerenden Brandes im vergangenen August haben die Verantwortlichen des Freiburger Kulturzentrums Nouveau Monde nichts an Enthusiasmus und Kreativität eingebüsst. Mit dem «souper-ciné» startet im Februar ein Kino-Projekt, das Filmkunst und kulinarische Genüsse verbindet.

Von CAROLE SCHNEUWLY

«Das Nouveau Monde ist nicht tot», betonte dessen Direktor Raphaël Kummer am Dienstag anlässlich einer Medienkonferenz, an der das neuste Produkt aus der Küche des Kulturzentrums vorgestellt wurde. Zwar ist man seit der vollständigen Zerstörung der Räumlichkeiten durch den Brand vom vergangenen August gewissermassen obdachlos. Die Ideen aber scheinen umso mehr zu sprudeln.

Eines der neuen Projekte des Nouveau Monde ist das «souper-ciné». Vorerst von Anfang Februar bis Mitte Juni wird in der Manora-
Bar jeden Mittwochabend ein Film aufgeführt. Vorher kommen die Besucher in den Genuss eines thematisch zum Film passenden Abendessens.

Viel Wert lege man auf die Ambiance, sagte Stéphanie Torche von der Abteilung Kino des Nouveau Monde. Man wolle einen gemütlichen Rahmen schaffen, in dem man sich wie zu Hause fühle und mit
anderen Besuchern ins Gespräch kommen könne. Die Manora-Bar
sei dafür ideal. Durch ihren Stand-ort mitten in einem Einkaufszentrum ermögliche sie es ausserdem, ein Publikum anzusprechen, das bisher noch wenig mit dem Nouveau Monde in Berührung gekommen sei.

Vielfältiges Programm

Der Wunsch, ein neues Publikum anzusprechen, habe auch bei der Programmierung des «souper-ciné» eine Rolle gespielt, sagte der Programmverantwortliche Jean-Marc Flükiger. Die Filme wurden passend zu vier grossen Themen ausgewählt, die abwechslungsweise zum Zug kommen werden. Unter dem Motto «Unsichtbar» wird es um Engel, Feen, Gespenster und den Tod gehen. Der Themenkreis «Das Schreiben» befasst sich mit der Beziehung zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Eine vierteilige Retrospektive ist dem französischen Star-Regisseur Luc Besson gewidmet. Und das Thema «Morgen?» widmet sich philosophischen Fragen rund um Fortschritt und Identität.

Die Vielfalt des Programms zeigt sich auch bei der Herkunft der Filme: Vertreten sind Werke aus Europa, Asien, den USA und Lateinamerika. Alle Filme werden in Originalsprache gezeigt und sind deutsch und französisch untertitelt (mit Ausnahme des Besson-Zyklus).

«Die Schweizermacher»
zum Auftakt

Ausserhalb der vier Themen wurde für den Auftakt am 4. Februar der Schweizer Filmklassiker «Die Schweizermacher» gewählt, der immer noch von brennender Aktualität sei. Regisseur Rolf Lyssy wird sein Meisterwerk persönlich präsentieren. Ausserdem werden Behördenvertreter sowie Manor-Chef Jean-Luc Nordmann erwartet. Im Anschluss an die Film-Aufführung wird Roger de Diesbach, Chefredaktor der «Liberté», eine Diskussion zum Thema leiten.

Start von «souper-ciné» ist am Mittwoch, den 4. Februar, um 19 Uhr in der Manora-Bar. Weitere Aufführungen bis am 16. Juni immer mittwochs ab 19.30 Uhr (Essen) resp. 20.30 Uhr (Film). Das detaillierte Programm ist in Kürze unter www.nouveaumonde.ch zu finden. Eintritt: 14 bis 16 Franken (inkl. Essen).

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