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Nun das Wiedersehen mit Volero

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Im Hinspiel vor Wochenfrist im St. Leonhard hatte der TS Volley Düdingen Luka Bar beim 3:0-Sieg nur gerade 44 Zähler zugestanden. Das inferiore, blutjunge Team aus Montenegro hatte gegen die Freiburgerinnen nicht den Hauch einer Chance. Vor diesem Hintergrund war das Rückspiel der Sechzehntelfinals im CEV-Cup von gestern Abend in Bar für Düdingen nur noch Formsache.

Konzentrierte Leistung

21 Minuten, 22 Minuten und 23 Minuten dauerten die drei Sätze zugunsten der Gäste, wobei der letzte mit 19:25 noch der engste war und sich das Heimteam diesmal immerhin total 52 Punkte gutschreiben lassen konnte. «Ich bin natürlich sehr zufrieden. Wir haben eine gute Vorstellung abgeliefert», freute sich Düdingens Trainer Dario Bettello nach dem Sieg im Telefon-Interview mit den FN. «Wir waren vom Anfang bis zum Ende höchst konzentriert und konnten so den Druck konstant hoch halten.» Auch die Eigenfehlerquote sei stets tief geblieben. Keine Rolle spielte die den Düdingerinnen nicht bekannte Halle in Bar, «die zwar gross ist, aber mit rund 200 Zuschauern leer aussah».

Bettello konnte es sich bei diesen doch einseitigen Stärkeverhältnissen erlauben, bis auf Libera Thays Deprati, die zwar auf der Bank Platz nahm, aber nicht spielte, alle Spielerinnen einzusetzen. «Wir wollten nach ihrer Verletzung kein Risiko mit Thays eingehen, und Flavia Knutti hat auf der Liberaposition einen guten Job gemacht», hielt Bettello fest.

Von Zürich an die Côte d’Azur

Mit dem souveränen Einzug in die Achtelfinals kommt es im neuen Jahr für die Düdingerinnen zu einer nun ungleich schwierigeren Aufgabe, verbunden mit einem Wiedersehen mit Volero, das in Zürich beheimatet in den Jahren 2005 bis 2018 das Schweizer Frauen-Volleyball nach Belieben dominiert hatte, um anschliessend als Volero Le Cannet nach Frankreich weiterzuziehen. Im französischen hochklassigeren Championat erhoffte sich der umtriebige Club-Präsident Stav Jacobi grössere Konkurrenz, um in der Champions League zu reüssieren, etwas, das dem Verein als Volero Zürich nie bis zum Titelgewinn gelang, weil es auf nationaler Ebene zu wenig gefordert wurde, um sich weiterzuentwickeln.

«Freue mich extrem»

«Obwohl das ein grosser Gegner ist, freue ich mich extrem auf die beiden Spiele gegen Volero», blickte Bettello voraus. Das umso mehr, weil er den italienischen Cheftrainer von Volero, Lorenzo Micelli, persönlich kenne. «Der Unterschied zu Volero ist durch seinen Wechsel nach Frankreich zwar noch grösser geworden. Aber schauen wir mal, wie es kommt. Es werden sicher spannende Spiele.»

Das Hinspiel im Achtelfinal des CEV-Cups findet Ende Januar in Le Cannet an der Côte d’Azur statt, ehe voraussichtlich am 5. Februar das Rückspiel in Freiburg steigen wird.

Telegramm

Luka Bar – Düdingen 0:3 (15:25, 18:25, 19:25)

Bar. Topolica-Hall. – 224 Zuschauer. – SR: Kuzmanovic (BIH), Gjoka (ALB).

Luka Bar: Petrovic, Hodzic, Burzanovic, Tvrdisic, Vukovic, Raznattovic, Cenovic (Libera); Carapic, Barjaktarovic.

TS Volley Düdingen: Doshova, Pierret, Dimitrova, Granvorka, Girard, Cash, Knutti (Libera); Brunner, Mebus, Zurlinden, Sulser.

Bemerkung: Ohne Steinemann (verletzt), Deprati nicht eingesetzt.

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