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Nun muss die Bestätigung folgen

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Autor: frank stettler

Nach dem 2:1-Sieg im Bündnerland waren die Freiburger am Freitagmorgen nicht vor 4 Uhr in den Betten. Dennoch wurde gestern um 12.30 Uhr trainiert – wenn auch nur kurz. «Es war mehr ein Auslaufen», sagt Trainer Serge Pelletier, der in den Playoffs die Regeneration nicht zu kurz kommen lässt. «Am Nachmittag stehen einige Arztvisiten auf dem Programm. Der eine oder andere Spieler hat leichte Blessuren davongetragen.» Wer angeschlagen ist und wo, dies wollte der Trainer wenig überraschend nicht verraten – «business as usual» in den Playoffs.

Nicht zu früh freuen

Serge Pelletier weiss, dass ein Sieg in Spiel 3 einer Best-of-7-Serie immer eine besondere Bedeutung hat, will ihn deshalb aber auch nicht überbewerten: «Wichtig ist, dass wir mit beiden Beinen fest auf dem Boden bleiben. Der Erfolg am Donnerstag war ein schöner Coup. Er hat aber keinen Wert, wenn wir ihn am Samstag nicht bestätigen. Denn sonst würden wir wieder bei null beginnen.»

Einen grossen Teil zum Coup trug der Trainer selbst bei, indem er im Ausländerentscheid Mark Mowers und Marc Chouinard das Vertrauen aussprach. Mit je einem Treffer zahlte das Duo dieses mehr als zurück. Es ist damit zu rechnen, dass auch heute wieder das gleiche Quartett wie in Davos auflaufen wird, ganz nach dem altbewährten Motto «never change a winning team».

Im Team sei eine gewisse Euphorie zu spüren, gibt Pelletier zu Protokoll, «aber wir dürfen uns nicht zu früh freuen. Davos hat Stolz und wird reagieren. Und dass die Bündner noch Energie haben, sah man nach unserer 2:0-Führung am Donnerstag. Davos spielte am Ende stark.»

Der Gegner ist nur so gut, wie man es zulässt

Dass die Freiburger am Ende noch einmal zittern mussten, bemängelt auch Stürmer Benjamin Plüss: «Wir hätten die Situation besser unter Kontrolle haben müssen. Die Davoser kamen noch zu einigen guten Chancen, dies hätten wir vermeiden müssen. Dennoch; nur ein Tor in Davos zu kassieren, ist sehr gut.» Die Kommentare im Blätterwald (siehe Kasten), dass in erster Linie der HCD so schlecht spiele und nicht Gottéron so gut, nimmt Plüss gelassen hin: «Der Gegner spielt auch immer nur so gut, wie wir es zulassen. Klar haben die Bündner in der Serie gegen Lugano Kräfte gelassen, aber das ist nicht die einzige Erklärung.»

Heute müsse sein Team defensiv erneut gut stehen, so Beni Plüss: «Je länger der Match offen ist, desto grösser sind unsere Chancen.» Dass seine Linie mit Andrei Bykow und Julien Sprunger in der Halbfinal-Serie noch nicht so produktiv war, beunruhigt den Kämpfer nicht: «Manchmal läuft es eben nicht. Aber wir spielen auch gegen die Linie mit Rizzi, Ambühl und Guggisberg, von der man bisher ebenfalls wenig gesehen hat, was unser Verdienst ist.»

Gottéron will also heute um 19.45 Uhr im ausverkauften St. Leonhard das Break bestätigen – und so einen weiteren Schritt nehmen in Richtung der ersten Finalqualifikation seit der Saison 93/94. «Ich spüre, dass vieles möglich ist», sagt Plüss.

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