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«Nur drei Tage für das Einrichten»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In einem Kreis liegen die Sitzkissen der Kindergärtler am Boden, während sie selbst an einem Tischchen sitzen undzeichnen oder zusammen spielen. Gemütlich sehen sie aus, die neuen Zimmer der Primarschule Heitera im Schönberg-Quartier, und es fällt kaum auf, dass die Wände noch leer sind.

Vor einer Woche habe es noch ganz anders ausgesehen, sagt Schulleiter Benjamin Zurron. Da es Probleme mit den Böden gab, verzögerten sich die Arbeiten. Erst letzten Montag konnten die Kindergärtnerinnen ihre Zimmer beziehen. «Nur drei Tage für das Einrichten–das war ziemlich stressig», sagt Kindergärtnerin Tatjana Maurer. Zwar fehlten auch jetzt noch kleinere Dinge, «aber es ist so weit eingerichtet, dass die Kinder nichts merken».

Nicht rechtzeitig fertig geworden sind hingegen dieArbeiten draussen: Hinter denschwarz eingefassten Gittern, welche die Kinder vom Betreten der Baustelle abhalten sollen, häuft ein Bagger die Erde auf; dort sollen eine Rampe und ein Spielplatz entstehen. Dass diese Arbeiten noch laufen, ist für Zurron jedoch kein Grund zur Sorge: «Die Kinder sind es mittlerweile gewöhnt, eine Baustelle um sich zu haben.»

Und mit den Arbeiten sind bisher sowohl Schulleitung als auch Lehrpersonen sehr zufrieden. «Es ist ein grosszügiger Bau und schön gemacht», sagt Benjamin Zurron. Die drei deutschsprachigen Kindergärten befinden sich in der ersten Etage. Verbunden werden sie durch einen offenen Gemeinschaftsraum, in welchem sich Stühle, Tische, Spielsachen und eine kleine Küchebefinden. «Wir können sehr engzusammenarbeiten», sagt Tatjana Maurer, die es schätzt, dass Primarschule und Kindergarten wieder nahe beieinander sind.

Jüngere lernen von Älteren

Der Umzug ist dieses Jahr nicht die einzige Veränderung für die Kindergärtnerin. Wegen des zweiten Kindergartenjahres betreut sie nun auch kleinere Kinder. «Man merkt schon, dass sie jünger und unselbständiger sind als die grösseren», sagt sie. Das verändere auch den Unterricht. «Ich muss halt einiges ausprobieren.» Trotz dieser Umstellung findet sie den Zweijahreskindergarten sinnvoll: Die jüngeren Kinder könnten viel von den älteren lernen, erklärt sie. «Zudem haben fremdsprachige Kinder zwei Jahre Zeit, um Deutsch zu lernen, bevor sie in die Schule kommen.»

Schulbeginn: «Alles war bereit für den Start»

S ehr zufrieden mit dem Schulstart war auch Schuldirektorin Antoinette de Weck (FDP): «Alles war bereit für den Start.» Da die Stadt früh genug mit der Suche begonnen habe, sei es kein Problem gewesen, genügend Lehrkräfte zu finden. Und auch über die neuen Bauten – sowohl die Primarschule im Schönberg als auch jene im Perolles-Quartier haben neue Räume erhalten – zeigte sie sich erfreut: «Wir haben bisher nur positive Reaktionen erhalten.» Doch darauf ausruhen könne sie sich nicht: «Es gibt auch in Zukunft viel zu tun.» Als nächstes grosses Projekt steht der Ausbau der Vignettaz-Schule an (die FN berichteten). rb

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