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Nur eine Halbzeit reichte nicht

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Autor: Bruno grossrieder

Fussball 2. Liga Damit ist bereits gesagt, dass der Sieg der Gäste insgesamt gesehen verdient ist. Daran vermag auch die Tatsache nichts zu ändern, dass die Oberländer in der zweiten Halbzeit bedeutend besser gespielt haben. Etwas Pech allerdings kam auch noch hinzu, denn der Schuss zum entscheidenden dritten Tor wurde von einem eigenen Verteidiger abge-fälscht und kam fast einem Eigentor gleich. Das ausgezeichnet harmonierende Mittelfeld der Gäste machte in diesem Spiel schliesslich den Unterschied aus. In dieser Hinsicht sah es bei den Senslern für einmal ganz anders aus.

Plaffeien schon beim Cupspiel

Da wurden, besonders in der ersten Halbzeit, erstaunlich viele Fehlzuspiele produziert, und unnötige Ballverluste waren phasenweise an der Tagesordnung. Ein riskantes Unterfangen, hatte man es doch auf der Gegenseite immerhin mit Dominique Clément, dem amtierenden Torschützenkönig der Liga, zu tun. Es sei schon möglich, dass die Konzentration seiner Spieler, wegen des bevorstehenden Cupspiels gegen den FC Luzern, etwas gelitten habe, suchte Trainer Magnus Baeriswyl die dürftige Leistung seiner Mannen zu erklären.

Das Spiel begann für die Gäste recht unglücklich. Gleich bei der ersten Aktion gegen Torhüter Wingeier verletzte sich Mittelfeldspieler Yerly so schwer, dass er zur Kontrolle ins Spital gefahren werden musste. Die Mertenlacher steckten aber dieses Missgeschick schnell weg und gingen nach zwölf Minuten bereits in Führung. Ein schneller Angriff über die rechte Seite schloss Verteidiger Déglise mit einem überraschenden Schuss erfolgreich ab.

Plaffeien holte 0:2-Rückstand auf

Zehn Minuten später schlug es bei Plaffeien wieder ein. Nach einer ausgezeichneten Kombination über vier Stationen konnte Reynaud allein gegen Torhüter Wingeier ziehen und bezwang diesen sicher.

Mit dem ersten Angriff gelang den Senslern, nur drei Minuten später, der Anschlusstreffer. Marc Bertschy hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt, seine präzise Flanke wurde nur ungenügend abgewehrt und Bojan Dietrichs Distanzschuss fand den Weg ins Tor.

Es sollte aber für Plaffeien noch besser kommen: Nachdem die Gäste fast ein Eigentor produziert hatten, gelang Andy Schrag mit einem Kopfstoss, nach einem Eckball von Piller, der glückliche Ausgleich (37.)

Abgefälschter Schuss

Fünf Minuten vor Halbzeit gingen die Gäste aber erneut in Führung. Patrick Waeber fälschte den Weitschuss des eingewechselten Droux unglücklich ab und erwischte dadurch Torhüter Wingeier auf dem falschen Fuss.

In der zweiten Halbzeit hatte Plaffeien mehr vom Spiel, scheiterte aber immer wieder an der ausgezeichneten Hintermannschaft der Gäste. Zudem endeten einige aussichtsreiche Aktionen in der gut funktionierenden Abseitsfalle der Mertenlacher. Trotzdem wäre der Ausgleich durchaus möglich gewesen. Die Direktabnahme von Messerli wurde aber von Déglise auf der Linie wegbefördert (53.), und eine Viertelstunde vor Schluss hatten sowohl Aebischer als auch Messerli den Ausgleich auf dem Fuss.

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