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Nur mit eigenem Tun

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Irmgard lehmann

Wann fühlt sich ein Mensch gut? Wenn er nicht an sich denkt und andere nicht für sich mobilisiert? Wenn er etwas Schwieriges macht, das im Horizont der Erreichbarkeit liegt? Wenn er sich voll und ganz einer Sache widmet? Wie dem auch sei. Glückliche Erlebnisse sind Nebensache. Sie passieren, ohne dass man sie angestrebt hat. Und: Das Glück ist immer eine Frage des Anspruchs.

Grad jetzt nach den Ferien weiss man, was Glück sein könnte und wie minim die Ansprüche sind: Ein Kollege berichtet begeistert über seine frühmorgendlichen Radtouren auf Sardinien. Ein anderer strahlend über seinen siebenstündigen Fussmarsch von Arosa nach Davos. Die Freundin über ihren unvergesslichen mehrtägigen Höhenweg von Zernez nach Tschlin im Unterengadin. Der Nachbar über seine Zugfahrt nach Stockholm, den Wohnungsaustausch, der ihm einen neuen Horizont eröffnet hat, und den Entdeckungen – per pedes wohlverstanden – in und um die Hauptstadt Schwedens.

Alle erzählen und ihre Augen leuchten. Ein Ferienglück, das nachklingt, ein bescheidenes, das ohne grossen Konsum auskommt und nur mit eigenem Tun zu haben ist. Eines, das für jedermann erreichbar und fast gratis zu haben ist.

Und dabei lädt gerade die Konsumgesellschaft immer zur passiven Seite der Glücksuche ein. Sie hält niemals, was sie verspricht.

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