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Nur Technik konnte Murisier stoppen

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Nur Technik konnte Murisier stoppen

Automobil – Eric Berguerand gewinnt das Bergrennen La Roche-La Berra

Der Walliser Jean-Daniel Murisier war drauf und dran, das Bergrennen La Roche-La Berra zum sechsten Mal zu gewinnen, ehe ihn ein technischer Defekt stoppte. Es gewann schliesslich Eric Berguerand. Frédéric Yerly (Echarlens) setzte sich in der Renault Clio Trophy durch.

Pech für Jean-Daniel Murisier. Ohne die meteorologischen und technischen Einflüsse hätte der Walliser zum sechsten Mal das Bergrennen gewonnen. Wenn es während des zweiten Laufs nicht geregnet hätte, wäre dieser für die Endabrechnung gewertet worden. Doch so entschied der dritte Durchgang. Murisier ging mit 2,9 Sekunden Vorsprung auf Eric Berguerand (Charrat) in diesen Lauf. Doch bei Hälfte der Strecke hatte Murisier plötzlich Probleme mit der Zündung: «Schade, denn ich hätte vielleicht meine Rekordzeit von 1:45,91 Minuten schlagen können. Denn im ersten Lauf (Red.: 1:48,02) machte ich einige kleine Fehler. Aber so ist es halt im Motorsport. Ich bin enttäuscht, denn der Vorsprung wäre zu verteidigen gewesen.» So wurde Murisier am Ende in der Gesamtwertung Vierter.

Das Unglück des einen ist das Glück des anderen: Der 26-jährige Eric Berguerand gewann zum ersten Mal auf Freiburger Boden. Damit ging der Schweizer Cup im Bergzeitfahren ebenfalls an ihn. «Mein Ziel ist es, möglichst viele Bergrennen zu gewinnen und Rekorde herauszufahren», erklärte Berguerand.

Frédéric Yerly vor seiner Freundin

Den einzigen Freiburger Tagessieg holte Frédéric Yerly (Echarlens) in der Renault Clio Trophy. Er bestätigte damit seine Leaderposition, welche er anfangs Oktober in den Meistertitel umwandeln dürfte. Zweite hinter Yerly wurde Sabine Amweg. Sie ist seine Freundin. gl/Lib./FN

La Roche-La Berra. Schweizer Bergrennen-Meisterschaft. Gesamt: 1. Berguerand 3:38,83; 2. Debrunner 3:40,05; 3. Zeller 3:43,57; 4. Murisier 3:44,71; 5. Sinopoli 3:47,07. – Ferner: 16. Auderset 4:05,50; 21. Dougoud 4:09,16; 22. Nicolas 4:09,20.
Offene Formel: 1. Eric Berguerand (Team Anniviers), Lola T96, 3:38,83; 2. Jean-Claude Debrunner (Dallara Nissan V6), Lachen, 3:40,05; 3. Jean-Daniel Murisier (Orsières), Reynard F3000, 3:44,71. – 3 kl. Formel 3: 1. Jo Zeller (Oetwil am See), Dallara F302 Opel, 3:43,57; 2. Anthony Sinopoli (Le Lignon), Dallara F302 Opel, 3:47,07; 3. Patrick Dütsch (Sommeri), Dallara Opel 300, 3:48,25. – 5 kl. Formel Renault 2000: 1. Jonathan Hirschi (Savagnier), Formel Renault 2000, 3:49,33; 2. Nicolas Auderset (Vuippens), Tatuus Renault, 4:05,50. – 3 kl.
Gruppe E2 bis 1150 ccm: 1. Steve Gallay (Ayent), Arcobaleno, 4:04,96; 2. Nikolaj Dougoud (Romont), GDS Spyder, 4:09,16; 3. Bruno Jacquin (Attalens), Formel Europa, 4:15,64. – 5 kl. Gruppe E2, 1601-2000 ccm: 1. Christian Balmer (Wilderswil), Formule Renault 2000, 3:57,82. – Ferner: 4. Bernard Charrière (Sorens), Peugeot 905 Spider, 4:21,72. – 5 kl.
Gruppe ISN: 1. Eric Bigler (Monthey), Renault Clio 16V, 4:38,35; 2. Jonathan Kolly (Le Mouret), Renault Clio Williams, 4:38,91. – 4 kl. Gruppe IS 1401-1600 ccm: 1. Olivier Jeanneret (Oron), VW Golf GTI, 4:16,91; 2. Jean-Louis Aebischer (Gruyère Racing Team), Toyota Corolla, 4:23,50. – 3 kl.
Groupe E1 bis 1400 ccm: 1. Manfred Schüpbach (Thun), Fiat Abarth 127, 4:34,58. – Ferner: 3. Sacha Pfeifflé (La Verrerie), VW Golf, 4:48,96. – 3 kl. Gruppe A bis 1600 ccm: 1. Arnaud Maeder (Plan-les-Ouates), Citroën Saxo, 4:27,23; 2. Hervé Villoz (Sorens), Citroën Saxo VTS, 4:35,71. – 4 kl.
Renault Speed Trophy: 1. Frédéric Yerly (Gruyère Racing Team), Renault Clio RS, 4:22,06; 2. Sabine Amweg (Neuenegg), Renault Clio RS, 4:28,41. – 7 kl.

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