Vor dem achten Gang genügte Nydegger sogar eine Niederlage für den Kranz. Aber der Oberschrötler begnügte sich nicht mit einer Minimalleistung. Er griff Suter beherzt an. Schliesslich musste er sich doch beugen, als Suter nach mehreren Versuchen zum ersten Mal richtig ziehen konnte. Nach der ersten kleinen Enttäuschung im Ring, folgte die Freude.Nydegger startete mit einer Niederlage ins Fest: «Das musste ich schnell vergessen und vorwärtsdenken.» Darauf liess er fünf Siege folgen. «Drei Siege am ersten Tag, das war gut, nach dem ersten Tag war ich voll zufrieden.»Er erlebte den ersten Höhepunkt des Festes am Sonntagmorgen im fünften Gang, als er Eidgenoss Thomas Achermann schlug. Er liess einen Urschrei gegen die Freiburger Tribüne ertönen, und der Applaus widerhalte dementsprechend.Vor dem achten Gang sagte er: «Ich gehe in den Gang und sage mir: Ich muss gewinnen, ich darf keine Zweifel haben.» bi
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