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Oberamt muss Trinkwasserrechnungen prüfen

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Das Oberamt des Seebezirks wird sich mit den Trinkwasserrechnungen der Gemeinde Murten befassen müssen. Denn zehn Beschwerdeführer haben ihre Einsprachen stellvertretend für die Mehrheit der Einsprecher weitergezogen. Das gab Alain Wasserfallen, Sprecher des Initiativkomitees gegen ungerechte und überteuerte Reglemente in der Gemeinde Murten, gestern bekannt.

Argumentation überzeugt nicht

Bürgerinnen und Bürger, vor allem aus den Ortsteilen Jeuss, Salvenach und Courlevon, kritisieren, dass die Grundgebühren des Trink- und Abwassers anhand der Parzellengrösse und der Zone berechnet werden. Die Bewohner der ländlichen Gebiete fühlen sich mit dieser Berechnungsart benachteiligt.

Die Gemeinde Murten hatte im November 107 Einsprachen gegen die Trinkwasserrechnungen abgewiesen. «Die Argumentation der Gemeinde hat uns nicht überzeugt», so Wasserfallen. Diese sei sehr allgemein gehalten gewesen und kaum auf die Rügen der Einsprecher eingegangen.

Dass nur zehn Einsprecher ihre Opposition weiterziehen, erklärte Wasserfallen mit dem «hohen Aufwand», den eine solche Beschwerde mit sich bringe. Der Weiterzug der Einsprachen geniesse sehr grossen Rückhalt in der Bevölkerung. Dies hätten die Initianten durch zahlreiche positive Rückmeldungen erfahren.

Vom Oberamt des Seebezirks war gestern nicht zu erfahren, ob die Einsprachen gegen Trinkwasserrechnungen weitergezogen wurden.

Prüfung des Preisüberwachers

Die Kritik der Einsprecher richtet sich ebenfalls gegen das Abwasserentsorgungsreglement von Murten. Auch hier wird die Grundgebühr nach Parzellengrösse und Zone berechnet. Die Gemeinde reagierte im Herbst auf die Kritik und sistierte die Anwendung des Reglements. Die Rechnungen für die Abwasserentsorgungsgebühren der Ortsteile Courlevon, Jeuss, Lurtigen und Salvenach wurden vorerst nicht verschickt. Stattdessen übermittelte die Gemeinde das Abwasserentsorgungsreglement an den Preisüberwacher. Dieser führt derzeit eine Überprüfung durch.

jmw

 

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