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Oberamtmänner äussern ihre Wünsche

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Was der Aufgabenbereich eines Oberamtmanns genau beinhaltet, ist nirgends wirklich festgehalten. Die jetzigen Amtsinhaber haben deshalb die Freiburger Gesetzgebung durchforstet und dabei 133 Gesetzestexte gefunden, in denen ihre Aufgaben und Kompetenzen erwähnt sind. Sie haben eine Liste erstellt und Vorschläge formuliert, was sie beibehalten, anpassen, streichen oder einer anderen Dienststelle zuordnen möchten. Etwa ein Drittel ihrer Aufgaben wären von den Änderungen betroffen. Diese Liste zuhanden des Staatsrats soll diesem bei der Entflechtung der Aufgaben zwischen dem Kanton, den Regionen und den Gemeinden helfen. Später soll diese Arbeit dann die Basis für eine mögliche neue Gliederung des Kantons sein.

Die Oberamtmänner haben ihre Vorschläge gestern an einer Medienkonferenz präsentiert. Sie sehen das Oberamt auch in Zukunft als dezentralisiertes Staatsorgan, möchten aber als Behörde mehr Autonomie erhalten. Neben den Verwaltungsaufgaben und der politischen Tätigkeit müsse die Rolle als richterliche Behörde berücksichtigt sein. «Ich vertraue darauf, dass es dieses Mal mit der Umsetzung vorwärtsgeht», sagte der Präsident der Oberamtmännerkonferenz, Carl-Alex Ridoré.

Bereits vor 14  Jahren hatten die Oberamtmänner einen Bericht verfasst, ohne dass dieser jedoch Änderungen gebracht hätte. Nun sollen die Vorschläge in die laufende Revision des Gesetzes über die Oberamtmänner einfliessen.

uh

Bericht Seite 3

«Ich vertraue darauf, dass es dieses Mal mit der Umsetzung vorwärtsgeht.»

Carl-Alex Ridoré

Oberamtmann des Saanebezirks

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