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Oberster Kantonsarzt warnt vor neuer Corona-Welle im Herbst

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Rudolf Hauri geht davon aus, dass die Schweiz im Herbst erneut mit einer Corona-Welle konfrontiert sein wird. Er plädiert auch dafür, die Maskenpflicht fortzuführen.

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus dürfte massiv höher liegen als offiziell ausgewiesen. Rudolf Hauri, Präsident der Vereinigung Schweizer Kantonsärzte, schätzt die Zahl der Personen, die sich neu mit dem Virus anstecken, auf täglich 150 000.

Offiziell weist das Bundesamt für Gesundheit pro Tag zwischen 25 000 und 35 000 Fälle aus. Die Dunkelziffer sei derzeit rund fünfmal höher als die offiziell ausgewiesenen Zahlen vermuten lassen, sagte Hauri in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag».

Die Virusaktivität sei derzeit sehr hoch. Die Fallzahlen und die Zahl der Spitaleintritte dürften rasch wieder steigen. Die laufende Welle werde statistisch wohl die Januarwelle übertreffen. Zusätzlich dürfte die Aufhebung der Maskenpflicht den Trend beschleunigen.

Warten mit Aufhebung der Maskenpflicht

«Bund und Kantone werden sich kommende Woche noch einmal im Detail mit den steigenden Zahlen beschäftigen», sagte Hauri weiter. Seiner Ansicht nach sollte der Bund mit einer Aufhebung der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr bis zum Frühling zuwarten.

Der Schutz der Immunisierung durch Impfung oder Genesung sei immer noch sehr gut. Doch auch dreifach geimpfte Personen könnten sich bei derart hoher Virusaktivität anstecken und im Spital landen. Die Spitäler kämen jedoch nicht mehr so schnell an den Anschlag.

Auf die Frage, ob die Bevölkerung das Virus noch immer ernst nehme, sagte der Zuger Kantonsarzt, das Virus sei nicht verschwunden. Es werde weiter saisonal auftreten. Wahrscheinlich sei, dass sich das Virus im kommenden Herbst nochmals stark aufbäumen werde.

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