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Ode an die Freude

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Ode an die Freude

Palmares des Konservatoriums Freiburg

Am Samstag verlieh das Konservatorium Freiburg in seiner Schlussfeier Diplome an Musiklehrer und Zertifikate an Amateure.

Von HELEN LAGGER

Ruth Lüthi, Präsidentin des Staatsrates, erwies den Diplomierten die Ehre. Sie betonte in ihrer Ansprache zwar die Zielstrebigkeit und die Disziplin, die es brauche, um ein Ziel zu erreichen, wies aber vor allem auf die Freude hin, welche während der Jahre am Konservatorium geherrscht hatte.

«Diese Gefühle der Dankbarkeit und Hoffnung sowie der Zuversicht in die Zukunft empfinden wir speziell dann, wenn Junge ihre berufliche Wahl konkretisieren. Ich bin zugleich stolz und glücklich zu sehen, dass unsere Gesellschaft im Allgemeinen und unser Kanton im Besonderen sich engagieren und die professionelle Ausbildung im Bereich Musik unterstützen.» Lüthi betonte auch, dass Musik Teil unseres Kulturgutes und wie wichtig ein künstlerisches Leben für die Identität eines Landes sei. Schliesslich ging sie auch auf das hundertjährige Bestehen der Schule ein. Musik hätte in Freiburg immer schon einen wichtigen Stellenwert gehabt. Das Konservatorium garantiere das Fortbestehen dieser Kultur und bilde jedes Jahr hunderte von Musikbegeisterten in den Berufs- und in den Amateurklassen aus. Leitmotiv von Ruth Lüthis Rede war die Freude. Sie hoffe, dass die Lehrer diese den Schülern weitergeben werden, und wünschte allen eine gelungene Karriere.

Von Liszt bis Cabaret

Zwischen den Ansprachen und der Verleihung von Diplomen, Zertifikaten und Preisen wurde, wie könnte es anders sein, musiziert. Trompete begleitet von Klavier, Franz Liszts Consolation Nr. 3, Auszüge aus Cabaret, Songs und argentinische Volkslieder bildeten den musikalischen Rahmen. Schlusspunkt war eine Sonate mit Geige und Klavier. Ein Programm von grosser Vielfalt und hohem Niveau. Die Anwesenden waren jedenfalls begeistert. Céline Künzle, die ihr Zertifikat stolz in Händen hielt, meinte, es sei besonders schön gewesen, wie Jung und Alt gemeinsam gespielt hätten. Aude Raemy, die nebenberuflich ein Diplom für Querflöte erlangt hatte, war besonders vom Geigenspiel und vom Gesang beeindruckt. Sie selbst werde weiterhin im privaten Rahmen musizieren.

Schule im Wandel

Für den Direktor Giancarlo Gerosa ist es wichtig, die Popularität der Schule auch in dieser Phase der Reorganisation zu erhalten. Sie wird vermehrt mit der Universität Freiburg zusammenarbeiten. Die grösste Herausforderung ist für den Direktor, weiterhin einen stringenten Auftritt nach aussen kommunizieren zu können und damit weiterhin einen qualitativ hoch stehenden Platz für Musikbegeisterte zu bieten.

200 Lehrpersonen an
64 Ausbildungsorten

Das Konservatorium wurde 1904 gegründet. Im Jahre 1978 wurde es offiziell zu einer staatlichen Institution. Es war fortan offen für sämtliche Schüler des Kantons Freiburg. Es können sich alle einschreiben, die ein Musikinstrument, Gesang, Ballett oder auch das Theaterspielen erlernen möchten. Das Konservatorium unterhält 64 Ausbildungsstandorte, an denen 200 Lehrer 4800 Schüler unterrichten.
Die Besten

Von insgesamt 57 Diplomierten wurden folgende Schüler mit Bestnoten ausgezeichnet.

Ehrenvoll erwähnt wurden auf höchster Stufe mit dem Vermerk «Anerkennung der Jury» Sophie Marilley und Gérard Mortier.

In der Kategorie Lehrdiplom wurden mit dem Vermerk «Ausgezeichnet» Nathalie Jeandupeux, Etienne Murith, Alexandre Rion, Hugo Stern, Ivan Zerpa geehrt.

In der Kategorie Studienzertifikat wurde Daphné Fragnière mit Anerkennung der Jury ausgezeichnet.
Bei den Amateur-Zertifikaten brillierten folgende Schüler «mit Auszeichnung»: Elise Baeriswyl, Lionel Felchlin, Pauline Gacond, Christine-Isabelle Marchon, Jean-Jacques Mossu, Monika Rosenberg, Blaise-André Simon, Michel Vonlanthen und Ruth Zahno. FN

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