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Öffentlicher Dienst soll noch effizienter werden 

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Bürgernah, dynamisch, zukunftsorientiert – so soll der öffentliche Dienst im Kanton Freiburg agieren. In einem Bericht sieht der Staatsrat die kantonalen Verwaltungsstellen auf gutem Weg.

Wie effizient und kundenfreundlich ist die öffentliche Verwaltung im Kanton Freiburg und was kann verbessert werden? Diese Fragen wollten die beiden Grossrätinnen Christel Berset (SP, Freiburg) und Erika Schnyder (SP, Villars-sur-Glâne) beantwortet haben. Sie forderten in einem Postulat, dass der Staatsrat in einem Bericht über den öffentlichen Dienst die Fragen klärt.

Schulung für Kantonsangestellte

Der Staatsrat betont in seinem Bericht, wie wichtig auch für ihn die Qualität des öffentlichen Dienstes sei. Dies spiegelt sich im revidierten Gesetz über das Staatspersonal, welches Anfang 2022 in Kraft getreten ist. Nach Artikel 4 des Personalgesetzes ist die Sicherstellung eines qualitativ hochstehenden öffentlichen Dienstes ausdrückliches Ziel der Personalpolitik. Das gesamte Kantonspersonal soll künftig von einer gemeinsamen Vision geleitet werden, die bürgernah, dynamisch und zukunftsorientiert ist.

Das Weiterbildungsprogramm für Kantonsangestellte ermöglicht es zudem, bei Bedarf die persönlichen, zwischenmenschlichen oder methodischen Kompetenzen zu entwickeln. Es gibt auch ein Kursangebot zur Effizienzsteigerung des öffentlichen Dienstes.

So verfügt der Staat über ein Team von Organisationsfachleuten, das sich speziell um die Begleitung der Personal- und Organisationsentwicklung kümmert. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit direktem Kundenkontakt werden bei Stellenantritt besonders auf entsprechende Verhaltensweisen hingewiesen. 

Die Organisations- und Schulungsmassnahmen der Kantonalen Steuerverwaltung (KSTV) sind ein gutes Beispiel dafür, wie der Kanton versucht, die Qualität des öffentlichen Dienstes zu verbessern. Die KSTV hat eine spezielle Abteilung geschaffen, die sich um den Kontakt mit den Steuerpflichtigen kümmert. So soll gewährleistet werden, dass sie optimal betreut werden.

«Freiburg für alle»

Der Staatsrat schliesst sich auch dem Anliegen der Postulat-Verfasserinnen an, eine Kommunikation einzurichten, die für alle im Kanton Freiburg zugänglich ist. So hat er mit «Freiburg für alle» (Ffa) bereits 2011 eine Anlaufstelle eingerichtet, die der gesamten Bevölkerung einen einfachen und benutzerfreundlichen Zugang zu individuellen Sozialinformationen garantiert. Dank diesen Informationen können sich die Betroffenen innerhalb des Netzwerks zurechtfinden und sich kostenlos an den professionellen Hilfsdienst wenden, der ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Im vergangenen Jahr hat sich Ffa mit den Anliegen von 1274 Menschen befasst.

Weitere Beispiele für Kommunikationsmassnahmen, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Publikums zugeschnitten wurden, sind die vom Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann und für Familienfragen (GFB) herausgegebenen Notrufkarten für Fremdsprachige. Diese in einem schlichten, leicht lesbaren Design und in zehn Sprachen zur Verfügung stehenden Notrufkarten sollen Gewalt in Paarbeziehungen bekämpfen. Sie sind eine Ergänzung zur zweisprachigen Notfallkarte im gleichen Kreditkartenformat mit allen nützlichen Adressen für Betroffene, Opfer oder Täter. 

Positives Fazit

In seinem Fazit würdigt der Staatsrat die von den verschiedenen Verwaltungsstellen getroffenen Massnahmen, um die Kommunikation an das Zielpublikum anzupassen. Die Anstrengungen würden auch in Zukunft fortgesetzt, um die Qualität der Kommunikation wo immer möglich zu verbessern und den kundenorientierten Ansatz weiterzuentwickeln.

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