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Offene Diskussion statt Gerüchte

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Jubla Plaffeien sucht Gespräch mit der Bevölkerung

In Form eines Gesprächsforums hat das Leiterteam am Donnerstagabend den geladenen Gästen einerseits die Struktur der Jugendorganisation Jubla vorgestellt und andererseits einen Appell für eine offene Diskussion über allfällige Probleme oder Beschwerden lanciert.

Alkoholisierte Leiter?

Wie die Leiterinnen und Leiter darlegten, waren ihnen in der Vergangenheit verschiedene Gerüchte zu Ohren gekommen, die sie als Vorwurf und Kritik an ihrer Arbeit auffassen mussten. So war zum Beispiel bemängelt worden, dass die Jubla am Weihnachtsmarkt eine Bar betrieben hatte. Wie andere Vereine sah die Jugendorganisation hier eine gute Möglichkeit, Geld in die Kasse zu bekommen.

Auch Gerüchte, dass einige Leiter am beliebten Schwarzenbühl-Weekend betrunken waren und besorgte Eltern ihre Kinder frühzeitig abholten, konnten entkräftet werden. «Wir sind jung, ab und zu gibts auch bei uns ein Fest», erklärte eine Leiterin. Man sei sich aber der Verantwortung bewusst und trenne dies streng von den Aktivitäten mit den Kindern. Ausserdem könne man auch ohne Alkohol ausgelassen sein.
Ein weiteres Thema war das gespannte Verhältnis zur Kirche: Wie es scheint, stiessen sich einige Leute daran, dass immer weniger Jubla-Mitglieder am traditionellen Fronleichnam-Umzug teilnahmen.

Zu jung für die Verantwortung?

Um diese Verantwortung ging es auch in einem anderen Vorwurf; einige Leiterinnen und Leiter wurden als zu jung und unreif eingestuft, um die Verantwortung für die Gruppe, z.B. in einem Lager zu tragen. Die meisten Mitglieder des Leiterteams haben selbst schon eine lange «Jubla-Karriere» hinter sich, bevor sie eine Gruppe übernehmen. Ausserdem bilden sie sich in anspruchsvollen Leiterkursen weiter, die im Übrigen während den Ferien besucht werden.

Kein Anlass zu Beschwerden

Auch die anwesenden Vertreter der Gemeinden und der Pfarrei wussten von diesen negativen Äusserungen. Sie betonten aber einhellig, dass von ihrer Seite zu keiner Zeit ein Anlass für Beschwerden bestanden habe. Die Gerüchte seien vielleicht aus einer Kleinigkeit entstanden und mit der Zeit übertrieben worden, mutmasste Gemeinderat Josef Zbinden.

Oft genügen Kleinigkeiten

Sein Kollege Manfred Riedo dankte den Jugendlichen für ihr grosses Engagement, wies aber auch darauf hin, dass oft Kleinigkeiten genügen, um ein falsches Bild gegen aussen zu vermitteln. Das Leiterteam müsse sich dieser Verantwortung bewusst sein. Auch der Vertreter der Pfarrei, Hermann Hayoz, betonte, dass man die Arbeit der Jubla sehr schätze und dass von dieser Seite nie eine offizielle Reklamation geäussert worden sei. Er munterte das Leiterteam auf, sich von Gerüchten nicht entmutigen zu lassen.

Sowohl von Behörden-Seite wie auch von den Jugendlichen wurde sehr bedauert, dass nur gerade ganz wenige Elternvertreter zum Diskussionsforum gekommen waren.

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