Tafers «Die Aktion Offene Gartentüren am letzten Juni-Wochenende stand unter einem guten Stern. Das Wetter war ein Traum, wenn auch etwas heiss», schreibt Monika Ferracini in ihrem Mail.
Etwa 250 Besucherinnen und Besucher, darunter natürlich viele Taferser, aber auch Leute aus Bern, Schwarzenburg, Jaun, Freiburg und Murten seien zu Fuss, mit dem Velo oder per Auto zu einem der teilnehmenden Gärten gepilgert. «Die zwölf Gartenbesitzerinnen und -besitzer, die an diesen beiden Tagen ihre grünen und blühenden Oasen öffneten, wurden nach arbeitsintensiven Wochen mit lauter strahlenden Gesichtern der Besucher belohnt», schreibt Monika Ferracini weiter.
Fachsimpeln und geniessen
Es hätten sich zahlreiche wunderbare Begegnungen und Gespräche ergeben. «Schauen und geniessen fürs eigene Gemüt, sich informieren über spezielle Pflanzengattungen, Ideen sammeln für den eigenen zukünftigen Garten, da man gerade ein Haus baut und natürlich fachsimpeln im Gärtnerlatein», zählt die Initiantin auf, was sie an diesem Tag erlebt hat. Praktisch in jedem Garten habe man den Durst löschen können und sei zum Beispiel mit selbstgemachtem kalten Pfefferminztee oder einer frischen Erdbeer-/Rosenbowle verwöhnt worden. «Die Besucher fühlten sich rundum wohl und willkommen», heisst es im Mail, und weiter: «In einem Garten durfte man sich einen kleinen Glücksstein für seinen eigenen Garten aussuchen und mitnehmen.» Sogar der Pétanque-Club von Tafers habe am Samstagnachmittag seine Bahn für die Besucher geöffnet, welche von Familien mit Kindern rege benutzt worden sei.
Gartengestalter unter sich
Die Gartenbesitzer haben sich einen Tag nach dem Besucherwochenende selbst auf die Tour begeben und gemeinsam die Gärten besucht. Dabei ergab sich die Gelegenheit, sich über die Erlebnisse auszutauschen. Der Verein Bioterra hat die Prospekte für den Anlass finanziell unterstützt, um das Budget der gastfreundlichen Gartenbesitzer zu schonen, wie Monika Ferracini schreibt. Ihr Fazit: «Offene Türen von offenen Menschen mit offenem Herzen.»
Aufsteller gesucht
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Eine von vielen Schönheiten, die in den offenen Gärten bewundert wurden.Bild zvg
