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Offener Brief fordert mehr Grünflächen in der Stadt

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Die geplanten Überbauungen am Kiburgerweg im Schönbergquartier und am Guintzet sowie der allgemeine Mangel an öffentlichen Spielplätzen und Grünflächen haben Vertreter von Natur- und Heimatschutzorganisationen dazu gebracht, sich in einem offenen Brief an den Gemeinderat zu wenden. Die «engagierten und beunruhigten Personen», wie sie sich im Absender bezeichnen, äussern ihre Besorgnis angesichts der angestrebten Verdichtungen im Stadtgebiet. Diese Verdichtungen dürften nicht auf Kosten der Qualität gehen, heisst es im Brief, unter anderem unterzeichnet von der grünen Grossrätin Christa Mutter, Pro-Freiburg-Präsident Jean-Luc Rime und Jacques Eschmann, Präsident von Pro Natura Freiburg.

Gerade im Schönbergquartier, aber auch in anderen Wohnquartieren fehle es an leicht zugänglichen, öffentlichen Grünanlagen. Viele Parks seien privat oder halbprivat oder nur eingeschränkt geöffnet, viele Spielplätze zu klein oder kaum begrünt. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des Briefes wünschen sich einen direkten Austausch und eine Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat. Konkret schlagen sie ein Moratorium für alle Bauprojekte vor, bei denen Grünflächen verschwinden würden. Zudem fordern sie unter anderem die Planung neuer Grünzonen und öffentliche Diskussionen über Bauprojekte.

Bereit zum Dialog

Gemeinderätin und Baudirektorin Andrea Burgener Woeffray (SP) zeigte sich gegenüber den FN gesprächsbereit: «Der Gemeinderat wird die im Brief formulierten Anliegen prüfen und darauf antworten.» Einige der Anliegen teile der Gemeinderat, bei anderen Forderungen müsse man genauer hinsehen. «Für Gespräche sind wir immer offen, umso mehr, als wir mit einigen der Unterzeichner bereits regelmässig in Kontakt stehen.»

cs

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