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Öffentliche Hand sorgt für guten Auftragsbestand

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Autor: walter buchs

FreiburgDer Arbeitsvorrat im Freiburger Bauhauptgewerbe lag Ende März deutlich über dem Wert, wie er für den gleichen Zeitpunkt 2007 ausgewiesen wurde (siehe Tabelle). Dies geht aus der Quartalsumfrage hervor, welche in der letzten Ausgabe der «Schweizer Bauwirtschaft» veröffentlicht wurde. Danach können die Freiburger Bauunternehmen von einer deutlich besseren Entwicklung profitieren als der Landesdurchschnitt oder die Westschweizer Kantone als Ganzes.

Abschwächung verschoben

Vergleicht man die Umfrageergebnisse von Ende 2007 mit jenen vom März 2008, dann ist für Freiburg ein ganz kleiner Rückgang des Arbeitsvorrates feststellbar (-0,3 %). Der Wert der Projekte im öffentlichen Bau hat zwar um 6,1 % auf 195,3 Mio. Fr. zugenommen, jener im privaten Bau um 5,7 % auf 207,9 Mio. Fr. abgenommen.

Dieser Befund deckt sich mit den Zahlen über den Wohnungsbau, wie sie im Konjunkturspiegel 2008/2 veröffentlicht wurden. Im Vergleich zum ersten Quartal 2007 sind die bewilligten Bauten im laufenden Jahr zahlen- und insbesondere wertmässig rückläufig. In den ersten vier Monaten dieses Jahres sind 937 Baubewilligungen ausgestellt worden.

Bauplaner gut ausgelastet

Diese entsprechen einem SIA-Wert von 594 Mio. Fr., also 33 Mio. Fr. weniger als im gleichen Zeitraum 2007. Dessen ungeachtet läuft der Wohnungsbau, insbesondere in den Bezirken Greyerz, Sense und See, immer noch auf vollen Touren. Dementsprechend sieht es auch beim Arbeitsvorrat bei den Freiburger Architekten recht gut aus. Gemäss den soeben veröffentlichten Indikatoren der Freiburger Bauwirtschaftskonferenz gaben diese bei der Umfrage vom April Auftragsreserven für gut ein Jahr an, während der Schweizerische Durchschnitt bei 9,6 Monaten liegt.

Auch bei den Ingenieuren der Region wurde mit 8,2 Monaten ein leicht höherer Arbeitsvorrat als im Landesdurchschnitt ermittelt. Bei allen ist eine leichte Verbesserung im Vergleich zur Umfrage am Jahresanfang feststellbar.

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