Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Ohne Bad keine Ferienwohnungen»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Motivationsschub für Tourismusprojekte in Schwarzsee

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Namens der Initianten haben Ruedi Vonlanthen und Architekt Karl Schek den Vertrag mit den beiden europaweit tätigen Firmen Interhome und Utoring abgeschlossen (siehe auch Kasten). «Die beiden Unternehmen sind keine Konkurrenten, sondern ergänzen sich», erklärt Ruedi Vonlanthen. Während Interhome eher in der Vermarktung von Ferienwohnungen aktiv sei, habe sich Utoring vor allem auf den administrativen Betrieb von Vermietungen spezialisiert.Die beiden Firmen haben schon längere Zeit Interesse an der Region Schwarzsee gezeigt. Da das Bad-Projekt nun konkret wird, konnte ein mehrjähriger Zusammenarbeitsvertrag abgeschlossen werden. Die beiden Partner sichern darin die Vermietung der Wohnungen ab Herbst 2008 zu. Mit weiteren Partnern, wie zum Beispiel der Reka, ist das Initiativkomitee noch im Gespräch.

Parallel und etappenweise

Sobald also mit dem Bau des Wellness- und Thermalbades angefangen werden kann, soll auch die Realisierung der Ferienwohnungen an die Hand genommen werden. In der Endphase könnten bis zu 39 Ferienhäuser und 17 Ferienwohnungen in einer Residenz gebaut werden. «Natürlich bauen wir nicht alle auf einmal, sondern fangen mit ein paar wenigen an», hält Ruedi Vonlanthen fest. Als Standort sind die bestehenden Bauzonen in den Quartieren Rohr und Burstera sowie Gerendacherli geplant – also in unmittelbarer Nähe zum Standort des Bades. Das Land ist teils in Besitz von Privaten (Burstera), teils gehört es bereits Architekt Karl Schek und teils der Gemeinde Plaffeien (Rohr). Gemäss Ammann Otto Lötscher verkauft die Gemeinde das Bauland zu 80 Franken pro Quadratmeter.Man rechnet pro Ferienhaus mit einem Investitionsbedarf von rund 300000 Franken. Würden also alle 56 Wohnungen und Chalets gebaut, würde dies gemäss Ruedi Vonlanthen ein Investitionsvolumen von rund 15 Millionen Franken auslösen.

Bad und Wohnungen hängen zusammen

Geplant ist, dass die Wohnungen nach der Fertigstellung an Private verkauft werden. Wenn dann also ein zukünftiger Besitzer seine neue Ferienwohnung beispielsweise nur einen Monat pro Jahr selbst belegt, so kann er sie während der restlichen Zeit via Interhome bzw. Utoring vermieten lassen.Der Vertrag mit den beiden Ferien-Spezialisten behält natürlich nur seine Gültigkeit, wenn das Bad-Projekt auch umgesetzt wird. «Das eine löst das andere aus. Ohne Bad keine Ferienwohnungen», fasst Ruedi Vonlanthen zusammen.Beide Seiten profitieren: Die Firmen haben das touristische Potenzial erkannt und wollen investieren, bevor es andere tun. «Sie kennen und schätzen das Schwarzseegebiet und haben festgestellt, dass die Rahmenbedingungen stimmen, sonst hätten sie nicht ihren guten Namen riskiert», hält er fest. «Und uns garantieren die Wohnungen eine gewisse Anzahl von Eintritten ins Bad.»

Aktienzeichnung endet am 30. April

Ruedi Vonlanthen ist überzeugt, dass der aktuelle Vertragsabschluss ein zusätzlicher Motivationsschub für potenzielle Aktionäre ist. Man sei dabei, mit den interessierten Investoren zu einer Vereinbarung zu kommen. Das Initiativkomitee ist zuversichtlich, das benötigte Aktienkapital von 2,5 Millionen Franken für die Realisierung der ersten Etappe des Wellness- und Thermalbades zusammenzubringen. Bis Anfang März 2007 sind davon bereits rund 1,8 Millionen Franken zusammengekommen. Es bleiben noch gut sieben Wochen, um den restlichen Betrag zusammen zu bringen.Gemäss Vonlanthen finden in den nächsten Wochen die geplanten Gespräche mit Investoren statt, die sich in grösserem Umfang engagieren wollen. Gleichzeitig setzt man weiter auf Kleinaktionäre aus der Region.Das Wellness- und Thermalbad Schwarzsee eröffne neue touristische Perspektiven für die Region, die in diesem Winter klimabedingt unter Schneemangel gelitten habe, ist das Initiativkomitee überzeugt. Das mit der zweiten Ausbauphase geplante 25-m-Sportbecken werde dann Schulen, Vereinen und Individualsportlern zusätzliche Möglichkeiten bieten.

Meistgelesen

Mehr zum Thema