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Ohne Giraffe in die Erwachsenenzeit

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FreiburgEtwas gestelzt spazieren die drei Giraffen durch die Romontgasse. Kein Wunder: Die Menschen in den Kostümen gehen auf Stelzen und stützen sich mit den Händen auf Stöcke, um die Grösse einer Giraffe zu erreichen. Genau an dieser Grösse habe sich Radio Freiburg in den letzten zwanzig Jahren orientiert und so nach Höherem gestrebt, sagte gestern Karl Ehrler, Ko-Direktor des zweisprachigen Radios. «Unser Maskottchen hat uns durch die Höhen und Tiefen unserer Existenz begleitet», sagte er in der Romontgasse; seine Rede wurde zudem via Radio live ausgestrahlt. Doch zum 20. Geburtstag schenkt sich das Radio ein neues Logo, und die Giraffe wird in ihre Heimat zurückgeschickt. Aus dem Teenageralter erwachsen, braucht die Radiostation ihr Plüschtier nicht mehr.

Schwarz, Weiss, Blau

Die drei Giraffen hatten sich unterdessen in eine riesige Holzkiste zurückgezogen; nur die Köpfe schauten noch über den Rand und beobachteten, wie der Schriftzug «Leb wohl, Giraffe» an der Kiste enthüllt wurde. Als Damien Piller, Verwaltungsratspräsident, das neue Logo anpries, versteckten sich die Giraffen vollends in ihrer Kiste. An der Fassade des Warenhauses Manor prangt ein riesiges Plakat: das neue Logo des Radiosenders, den täglich rund 140 000 Menschen hören. «RadioFr» steht da, in Schwarz und Blau auf weissem Grund: Die Farben des Kantonswappens werden ergänzt mit dem Blau der Stadt.

Grund zur Festlaune hat die Radiostation nicht nur wegen des runden Geburtstags: Ihr Gesamtumsatz stieg im letzten Jahr im Vergleich zu 2006 um 12 Prozent an; die Werbeeinnahmen erreichten laut Mitteilung Rekordwerte. So erhöhten sich die regionalen Werbeeinnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 Prozent – die nationalen gar um 77,8 Prozent.

Mehr Konzessionsgelder

Am 1. Juli erhält Radio Freiburg die neue Konzession für die nächsten zehn Jahre. Mit dem neuen Radio- und Fernsehgesetz wird das Unternehmen deutlich mehr Konzessionsgebühren erhalten als bisher: rund zwei Millionen Franken statt wie bisher 500 000 Franken. Diese Gelder sollen in Aus- und Weiterbildung investiert werden; zudem wird mehr Personal angestellt. njb

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