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Ohne Umschweife in den Halbfinal

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Autor: Frank Stettler

Die Freiburger hatten gestern nur ein Ziel vor Augen: die Serie schnellstmöglich zu beenden, damit man sich in aller Ruhe auf den wahrscheinlichen Halbfinal gegen Titelverteidiger Vacallo vorbereiten kann. Die Vorzeichen standen gut. Olympic dominierte die zwei bisherigen Viertelfinal-Partien gegen Monthey. In der Bilanz der Direktbegegnungen in dieser Saison stand damit ein aussagekräftiges 6:0 nach Siegen gegen die Walliser zu Buche. Ein Selbstläufer war für die Leyrolles-Equipe trotzdem nicht zu erwarten. Monthey war nicht gewillt, mit einem «Sweep» (einen glatten Sieg in einer Serie von Spielen ohne Niederlage) im wahrsten Sinne des Wortes vom Platz gefegt zu werden.

Montheys Blitzstart

Und es liess sich für die Gastgeber gut an, führten sie doch schnell einmal dank klugem Passspiel mit 21:7. Eines der grossen Attribute der Freiburger, bei welchen erstmals Draughan im Startfünfer stand, ist es jedoch, sich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Mit einem partiellen 13:0 meldete sich Olympic zurück. Im zweiten Viertel liessen sie ein 16:0 folgen und gingen mit einem 12-Punkte-Polster in die Pause. 48:60 zeigte das Scoreboard an und widerspiegelte damit die allgemeine Spielgesinnung der beiden Teams. «Defense first» war gestern, alle Mann nach vorne heute. Auch die Saanestädter vermochten in der Defensive nicht wirklich zu überzeugen, zu statisch, zu lasch wurde verteidigt. Dafür hatte vorne so gut wie alles Hand und Fuss, so auch von jenseits der Dreierlinie.

Mit kühlem Kopf

Die Herren mit dem feinen Zwirn an der Seitenlinie, Leyrolles und Petit, goutierten das Gebotene selbstredend nur mässig. Nach der Pause präsentierten sich die beiden Equipen geläutert, sprich in der Defensive gewissenhafter. Allen voran das Heimteam. Ganze zwölf Zähler konnten sich die Freiburger im dritten Viertel gutschreiben lassen. Die Konsequenz: Monthey kam bis auf drei Pünktchen heran (30.; 69:72). Olympic verfiel zwar weiter nicht in Hektik und Aktionismus, konnte den Trend zugunsten der Walliser indes aber auch nicht wirklich stoppen. Kazadi mit Distanzwürfen sorgte dafür, dass der Liga-Cup-Sieger nicht den Anschluss verlor (35.; 81:80). So kamen die 950 Zuschauer in den Schlussminuten in den Genuss einer ganz engen Kiste.

Und es war wenig überraschend Olympic, das angeführt von Routinier Esterkamp kühlen Kopf behielt und den entscheidenden dritten Sieg mit 92:90 nach Hause schaukelte. Nicht zuletzt dank einer starken Freiwurfquote. Der Lohn für die prompte Halbfinal-Qualifikation sind zwei freie Tage, ehe am Montag die Vorbereitungen für den Halbfinal in Angriff genommen werden.

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