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Ohne Zustimmung der Polizei läuft nichts

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Gendarmerie-Chef Philippe Allain möchte ich mitteilen, dass ich immer ein offenes und gesundes Verhältnis zur Kantonspolizei (Kapo) habe und haben werde. Ich habe mich immer persönlich darum gekümmert, dass die Vertreter der Kapo über unsere Zusammenkünfte orientiert und eingeladen wurden. An der Versammlung vom Oktober 2016 in Plaffeien habe ich mit dem Kapo-Vertreter abgemacht, dass es niemals eine Bürgerwehr ohne Abmachung und Zusammenarbeit mit der Kapo und ohne deren Zustimmung geben wird. Andere Behauptungen sind verleumderisches Geschwätz. Ich kann nicht verstehen, wie man von einer Geburt sprechen kann, bevor die Mutter schwanger ist. Um es vorwegzunehmen: Wir stellen keine staatliche Institution infrage, sondern möchten ihr nur helfen. Unsere Idee ist, präventiv zu wirken und die Sicherheit zu stärken, nicht Sicherheit zu schaffen – die ist schon da. Die Bemerkung zu Personenkontrollen und Patrouillen ist eine infame Unterstellung.

Es stimmt, dass es die erste Bürgerwehr im Kanton wäre, aber es stimmt auch, dass die Guglera das erste Bundesasylzentrum dieses Ausmasses im Kanton ist. Vorsorgen ist besser als heilen. Wenn ich überlege, wie man uns im Februar 2015 in Giffers angelogen hat und wie wir seitdem informiert worden sind, ist es logisch, dass man vorsorglich plant. Was ist in der Guglera, nach schon zwei Verschiebungen, vorgesehen? Wieso sagen uns die beiden Ammänner nichts? Ich bin mir von ihnen andere Töne gewohnt. Es wäre wünschenswert, uns ein ganz klein wenig zu orientieren, dann müssten wir uns nicht mit Vorsorgemassnahmen herumschlagen.

Ich hoffe, dass sich die Koordination Bund-Polizei-Politik-Fussvolk besser gestaltet, als vor dem Februar 2015. Die Herren Kolly und Neuhaus sind somit aufgefordert, zu kontrollieren, dass dies auch klappt. Dem Herrn Polizeichef versichere ich öffentlich, dass sich in der zukünftigen Organisation einer Bürgerwehr nichts tun wird ohne Zusammenarbeit und Zustimmung der Kapo, versprochen.

William Aeby, Rechthalten

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