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Ohrfeige vom grossen FCB

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Die Ausgangslage war für den FC Basel bereits vor der Partie ziemlich aussichtslos. Die Schweizer hätten in München gewinnen und die favorisierte AS Roma gleichzeitig in Cluj verlieren müssen.

Dennoch verliehen die Basler zu Beginn der Partie mit ihrer Leistung den tausenden mitgereisten Fans durchaus die Hoffnung, dass zumindest die Bebbi ihren Teil zur Sensation beitragen könnten. In der ersten halben Stunde war der FC Basel gegen leicht verunsicherte Bayern mindestens ebenbürtig.

Die Münchner hatten zwar – wie auch in der Bundesliga fast immer – deutlich mehr Ballbesitz, die klareren Chancen besassen aber zunächst die Basler, die in der Startphase hungriger wirkten als die bereits als Gruppensieger feststehenden Bayern. Xherdan Shaqiri (9.) und Marco Streller (34.) vergaben jedoch alleine vor dem jungen Bayern-Hüter Thomas Kraft, der in beiden Situationen glänzende Reflexe zeigte. Kurz nach der Chance von Streller mussten die Basler ihren Traum vom Exploit jedoch jäh begraben.

Anfängerfehler als Anfang vom Ende

Es war Cabral, der den Basler Untergang mit einem womöglich der internationalen Unerfahrenheit geschuldeten Fehler einleitete. Er deckte den Ball im eigenen Strafraum nicht genügend konsequent ab, so dass Diego Contento ihm den Ball kurz vor der Seitenauslinie abluchste und danach Franck Ribéry bediente. Und nur zwei Minuten nach dem ersten Treffer sorgte Anatoli Timoschtschuk in der 37. Minute nach einem Eckball für die frühe Entscheidung.

Danach brachen bei den Baslern alle Dämme. Plötzlich mussten die Gäste froh sein, nicht mit einem noch grösseren Rückstand in die Kabine zu gehen.

Schadenbegrenzung halbwegs gelungen

Thorsten Fink versuchte danach ein Zeichen zu setzen und brachte zur Pause Mittelfeldspieler Granit Xhaka für Stürmer Streller – ein klares Signal, dass es in der zweiten Hälfte für Basel nur noch um Schadenbegrenzung ging.

Das gelang dem international betrachtet kleinen FCB gegen den grossen FCB nur bedingt. Bereits kurz nach der Pause erhöhte Ribéry mit seinem zweiten Treffer auf 3:0.

Es blieb bei diesem Resultat. Einerseits, weil die nun deutlich überlegenen Münchner mindestens einen Gang zurückschalteten und das Spiel in aller Ruhe kontrollierten, andererseits weil Basel-Goalie Franco Costanzo gegen den omnipräsenten Bastian Schweinsteiger (57.) und gegen Mario Gomez (78.) zwei starke Paraden auspackte.

In der Europa League

Trotz der Niederlage spielt Basel als Tabellendritter immerhin noch in der Europa League weiter. Im Endeffekt hätte Basel übrigens selbst ein Sieg in München nichts gebracht, da Rom in Cluj 1:1 unentschieden spielte. fm

Bayern München – Basel 3:0 (2:0)

64000 Zuschauer. – SR Hansson (Sd). Tore: 35. Ribéry 1:0. 37. Timoschtschuk 2:0. 50. Ribéry 3:0.

Bayern München: Kraft; Lahm, Timoschtschuk, Breno, Contento; van Bommel, Kroos (68. Ham. Altintop); Müller, Schweinsteiger, Ribéry; Gomez.

Basel: Costanzo; Inkoom, Abraham, Ferati, Safari; Shaqiri (76. Tembo), Yapi, Cabral (55. Almerares), Stocker; Frei, Streller (46. Xhaka).

Bemerkungen: Bayern ohne Badstuber, Olic und Robben; Basel ohne Chipperfield, Huggel, Kusunga und Zoua (alle verletzt).

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