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Oliver Rumo, St. Silvester

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Oliver Rumo fällt auf. Nicht nur, dass er–Fan-Sein verpflichtet–an die Spiele «seines» Vereins im passenden Trikot (demjenigen von Greg Mauldin) anreist. Wenn Gottéron spielt, sieht Oliver die Welt um ihn herum durch eineschwarz-blau-rote Brille. Denner ist Erfinder von einem der ausgefallendsten Fan-Accessoires der Freiburger: eben, der Gottéron-Brille.

Und das kam so, erzählt der Schüler aus St. Silvester: Er habe eine Firma gefunden, die eine kleingelochte Folie in den Gottéron-Farben auf seine Brillengläser klebe. «Der Verein hatte aber zuerst keine Freude daran», erinnert er sich mit einem verschmitzten Lächeln. Denn natürlich sei das Logo geschützt. Es blieb bei der–legalen–Einzelanfertigung.

Bekannter Schriftzug

Auch vom Sensler «Jungdesigner» stammt das in Fankreisen bekannte Transparent mit dem «Ici c’est Fribourg»-Schriftzug. Allerdings hält es nicht ewig. «Man muss es alle zwei Jahre nachfärben.» Zeitweise prangte Olivers trotzi- ger Wahlspruch gar auf der Facebook-Seite der Zeitung «La Liberté».

Und fast an jedem Match sehe man das Transparent, sagt er stolz. Kein Wunder, er ist auch an jedem Heimspiel und fast jedem Auswärtsspiel des Clubs dabei. Finanzierungsprobleme kennt er dabei vorerst nicht. Solange er in die Schule gehe, bezahle seine Mutter das Abo. Und wenn ein Auswärtsspiel angesagt ist, «dann brauche ich Familiensponsoring».

Mit sieben das erste Spiel

Sein erstes Spiel? 2006 sei das gewesen, Gottéron gegen Davos, sagt Oliver, und sein Lieblingsspieler von damals hiess Jozef Balej. «Da kann ich mich gut daran erinnern.» Durch die farbige Brille glaubt man, die Augen leuchten zu sehen. Und jetzt, sieben Jahre später, lässt er sich die Chance natürlich nicht entgehen, Gottéron im Final mitzuerleben. Oliver Rumo war unter den ersten zehn, die sich am Mittwoch in aller Herrgottsfrühe vor dem Schalter aufstellten, um Billette zu ergattern.

Die letzten Minuten und vor allem die letzte, nachgespielte Sekunde im abschliessenden Halbfinalspiel gegen den ZSC seien hart gewesen, sagt Oliver: «Aber Gottéron hat trotzdem gewonnen.» Seine taktische Analyse für die seit Donnerstag laufende Finalserie: «Wir müssen die restlichen Heimspiele gewinnen, und natürlich wäre es gut, wenn wir auch einmal auswärts siegen würden.» Das sei schwierig, Bern sei eine gute Heimmannschaft. Und Berns Sieg im ersten Spiel der Serie bringe Gottéron schon in die Defensive. Für ihn gelte aber: «Ich zweifle nie an meiner Mannschaft.» fca/Bild fca

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