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Olivier Curty ist Kapitän auf einer Reise durch den Sturm

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Der Murtner Olivier Curty übernimmt das Präsidium des Staatsrats. Eine Aufgabe, die gerade während der Corona-Krise eine besondere Herausforderung ist. Sie kann aber auch eine Chance sein.

Olivier Curty, der Grosse Rat hat Sie zum Präsidenten des Staatsrates gewählt. Besonders überrascht hat Sie als ersten Vizepräsidenten das wohl kaum …?

Das nicht, aber es ist eine Wahl. Man muss ja immer erst noch gewählt werden.

Sie stehen vor zwölf Monaten Präsidentschaft in einer schwierigen Zeit. Was geht in Ihnen vor?

Es ist die Freude, die vorherrscht, und ich bin froh über das grosse Vertrauen, das der Grosse Rat in den Staatsrat setzt. Ich bin in meinen Gedanken natürlich schon im neuen Jahr, in der neuen Legislatur, und weiss, dass sie anspruchsvoll werden wird. Die ganzen Feierlichkeiten habe ich geistig schon hinter mir gelassen.

Auf die Frage, welche Herausforderungen vor dem Gremium stehen, kommt sicher mal Corona, die Bewältigung der Pandemie. Was beschäftigt Sie aber noch?

Corona hat uns stark bewegt. Wir alle hätten gerne die neue Legislatur ohne Krise begonnen. Doch sie hält an und fordert uns als Gemeinschaft heraus. Dann führe ich eine neue Equipe, die ich formen muss. Es ist meine Aufgabe zu schauen, dass sie kohärent und kollegial bleibt. Ich werde zudem den Staatsrat auch nach aussen vertreten. Schliesslich ist es unsere grosse Herausforderung, dass wir ein ambitioniertes Regierungsprogramm erarbeiten und etwas dazu beitragen wollen, die Krise zu beenden. Wir wollen die Träume, die Wünsche und Bedürfnisse der Freiburger Bevölkerung befriedigen.

Der Staatsrat kämpft wie auch die ganze Bevölkerung seit bald zwei Jahren gegen Corona. Da ist das Präsidieren des Staatsrats keine Schönwetter-Aufgabe. Wie gehen Sie damit um?

Das ist es schon seit 22 Monaten nicht. Natürlich wünscht man sich das nicht, aber es ist wichtig, dass man genau in diesen Momenten präsent ist. Bei schönem Wetter ist die Aufgabe wenig anspruchsvoll, in der Krise zeigt sich der Wille zur Gestaltung. Und das finde ich anregend. Die Krise kann auch eine Chance sein, Neues anstossen. Wir haben zum Beispiel in den letzten 22 Monaten in meiner Volkswirtschaftsdirektion Grosses geleistet. Wir werden das nun zusammen mit dieser talentierten Equipe auch im Staatsrat so machen.

Welche thematischen Ziele setzen Sie sich für 2022 – ausser dem Krisenmanagement natürlich?

Ich habe einige Ziele. Für mich steht die Zweisprachigkeit im Vordergrund. Ich werde jede zweite Staatsratssitzung auf Deutsch präsidieren. Das hat es meines Wissens zuvor noch nie gegeben. Wir dürfen stolz über diese Zweisprachigkeit sein, sie ist ein Trumpf für das Bildungsangebot und die Wirtschaft unseres Kantons. Wir wollen und müssen zudem auf den sozialen Zusammenhalt achten. Wir haben eine Reihe von Projekten in unserem Regierungsprogramm. Ich hoffe, dass sich jede Freiburgerin und jeder Freiburger mit wenigstens einigen dieser Projekte identifizieren kann. Wir wollen mit ihnen auf diese Reise gehen und diese Projekte realisieren. Und ich hoffe, dass wir im Dezember 2022 über etwas anderes diskutieren können als über Covid. 

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