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Olympic bindet Jonathan Kazadi an sich

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Der 22-jährige Jonathan Kazadi stiess im Jahr 2006 zu Freiburg. Bereits im Alter von 16 Jahren erhielt er die ersten Spielminuten in der NLA. 239 Spiele später wurde Kazadi in der laufenden Meisterschaft von der Liga als bester Schweizer Spieler der ersten Saisonhälfte ausgezeichnet. Deshalb ist es nicht weiter erstaunlich, dass der gebürtige Berner bei den Zukunftsplanungen von Olympic erste Priorität hatte.

 «Jonathan Kazadi ist so etwas wie das Aushängeschild des Klubs und hat das Zeug zur Identifikationsfigur», sagt Alain Dénervaud, Mitglied der Technischen Kommission. «Sein Werdegang ist zudem beste Werbung für unsere Akademie. Er hat sich über unsere Juniorenabteilung zum besten einheimischen Spieler der Liga entwickelt.»

Warnendes Beispiel

Kazadi, der von zahlreichen anderen Klubs umworben war, zeigte sich erleichtert darüber, dass seine Zukunft nun vorerst geregelt ist. «Nun kann ich mich wieder voll dem Basketball widmen.» Die Situation sei für ihn keine einfache gewesen, ständig und überall auf seine Pläne angesprochen zu werden. Der Spielmacher hat für drei weitere Jahre unterschrieben, mit der Möglichkeit, nach jeder Saison bei einem Angebot aus dem Ausland vorzeitig gehen zu können. «Klar ist es das Ziel eines jeden Spielers, einmal in einer höher stehenden Meisterschaft als jener in der Schweiz spielen zu können. Noch ist es aber nicht der Moment für mich.» Das Beispiel seines ehemaligen Teamkollegen Stefan Petkovic, der sein Auslandabenteuer desillusioniert abbrechen musste, sei ein warnendes Beispiel, so Kazadi. «Ich lasse nun noch mehr Vorsicht walten.»

 Diese Meinung teilt Trainer Petar Aleksic, der in der Entscheidungsfindung von Kazadi eine wichtige Rolle gespielt hat. «In der NLA ist Kazadi bereits ein exzellenter Spieler. Aber das reicht noch nicht, um in einer europäischen Top-Liga mithalten zu können. Die besten Jahre hat ein Spielmacher im Alter von 24 bis 30. Physisch ist er noch nicht bereit. Mein Ziel ist es, Kazadi für höhere Aufgaben vorzubereiten», sagt Aleksic.

Neben der Vertragsverlängerung mit Kazadi gaben die Verantwortlichen von Olympic bekannt, dass der Klub seit einigen Tagen wieder auf der Suche nach einem vierten Ausländer ist. «Ein definitiver Entscheid ist noch nicht gefallen», erklärt Präsident Philippe de Gottrau. «Wenn wir einen Spieler holen, dann muss er auch wirklich passen.» Die Finanzen spielen dabei eine untergeordnete Rolle. «Nachdem wir Ron Yates im Verlauf der Saison abgegeben haben, konnten wir eine kleine Reserve zurückstellen.»

 

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