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Olympic bleibt sicherer Tabellenzweiter

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Autor: beat baeriswyl

Für beide Teams war das Aufeinandertreffen an diesem Wochenende eine Chance, die in der letzten Zeit gezeigten Leistungen zu bestätigen. Der frisch gebackene Cup-Halbfinalist aus dem Jura leistete während 15 Spielminuten erbitterten Widerstand. Als es die Freiburger schafften, mehr als 10 Punkte Differenz zu erspielen, verstrickte sich der Gegner in zahlreiche erfolglose Einzelaktionen und schaufelte sich so selber sein Grab.

Neuer Stammfünfer

Trainer Leyrolles stellte zu Beginn der Partie erneut seinen Stammfünfer um. Neben den grossgewachsenen Vogt und Sloan liess er Quidome, Wegmann und Buscaglia auflaufen. Harrison und Spielmacher Kazadi blieben vorerst auf der Bank.

In den Startminuten entwickelte sich eine schnelle und unterhaltsame Begegnung. Beide Teams spielten mit einer aggressiven Mann-gegen-Mann-Verteidigung. Diese sollte später auch die Entscheidung zugunsten der Freiburger bringen. Später versuchten die Jurassier, Olympic zwischenzeitlich mit einer Zone aus dem Konzept zu bringen. Vorerst aber blieb das Geschehen ausgeglichen und stand stets auf des Messers Schneide.

Magische sieben Minuten

Die Gäste aus dem Jura profitierten immer wieder von Fehlern ihres Gegners. Kurz nach Beginn des zweiten Viertels sah sich Damien Leyrolles gezwungen, beim Stande von 26:29 eine Auszeit zu nehmen. In dieser kurzen Minute schaffte es Olympics Trainer, seinen Mannen das nötige Selbstvertrauen verschaffen und sie für den weiteren Verlauf so zu motivieren, dass Boncourt nicht mehr mithalten konnte. Die folgenden sieben Minuten sollten diese Partie entscheiden. Bis zur Pause gelangen den jetzt überforderten Jurassiern noch gerade vier lumpige Pünktchen, während Olympic mit seinen 20 zusätzlichen Zählern den Sack bereits zuschnürte.

Der «Todesstoss»

Die elf Punkte Reserve zur Pause sollten eigentlich einem routinierten Team wie Olympic reichen, um das Spiel nach Hause zu bringen.

Dass gar nichts mehr schiefgehen konnte, dafür sorgten gleich nach dem Seitenwechsel Quidome, Vogt und Buscaglia. In der 22. Minute lagen die Gäste mit 18 Punkten im Hintertreffen (53:35). Von diesem Schock (27:4 in 7 Min.) erholte sich das von Maxime Jaquier angeführte Boncourt nicht mehr. So konnten die Saanestädter die restliche Spielzeit dazu benutzen, eine «Trainingseinheit auf Meisterschaftsebene» durchzuführen und alle seine aufgebotenen Akteure zum Einsatz zu bringen.

Auch wenn die «Teufel» bis auf zehn Punkte herankamen, gab man das Heft nicht mehr aus der Hand und liess sich zwei wichtige Punkte im Kampf um Rang zwei gutschreiben. Bei Boncourt enttäuschten die meisten Leistungsträger, hielten dem Tempo bloss 15 Minuten stand und hatten an diesem Tag wenig «Teuflisches» in sich.

Stimmen zum Spiel:

Kurt Eicher, Olympic: «In der vergangenen Woche wurde hart trainiert, erstmals seit Saisonstart stand nämlich nur eine Partie auf dem Programm, die heute gegen Boncourt. Unser Gegner hat im Gegensatz zu uns bereits ein Ziel erreicht: Sie stehen im Halbfinale des Schweizer Cups …»

Vladimir Buscaglia, Olympic: «Die letzten Minuten des zweiten Viertels brachten die Entscheidung. Unsere Defensive stand aggressiv und knackte die jurassischen Angriffsbemühungen.»

Damien Leyrolles: «Ich bin heute wieder zufrieden mit dem Resultat und auch mit meinem Team. Wir haben heute Konstanz gezeigt und an das Lausanne-Spiel angeknüpft. In Zukunft geht die harte Arbeit weiter, Prognosen will ich noch keine stellen, aber der zweite Rang soll wenn möglich gehalten werden.»

Max Jaquier, Boncourt: «Es war ein schwieriges Spiel für uns, welches wir nicht mit der richtigen Einstellung angingen und beendeten. Unsere Stärke ist der Kampfgeist, und heute waren wir dazu nicht bereit genug. Die zweite Stärke, das Kollektiv, kam nach der Mitte des zweiten Viertels nicht mehr zum Tragen. Zu viele Einzelaktionen verhinderten ein längeres Mithalten. Olympic hat es heute geschafft, uns aus dem Tritt zu bringen …»

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